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1. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. 106

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
106 Deutsche Geschichte. vs$w** in Anspruch. Philipp wre der Sieg zugefallen, da wurde er vom Pfalz-1208' grasen Otto von Wittelsbach 1208 ermordet. Nun regierte der Welse Dti2i5.v' ^tto bis 1215 als deutscher Kaiser, dann untersttzte Innocenz die Wahl seines Mndels Friedrich von Hohenstaufen, worauf sich Otto machtlos und verlassen zurckzog, Friedrich U. 12151250. 3rt|ers=Il 66. Friedrichs Ii. erste Regierungszeit. Friedrich, der jetzt lichkett. allgemein in Deutschland anerkannt wurde, war ein hochbegabter Fürst, einer der geistvollsten unter den deutschen Knigen, dazu hochgebildet, doch war seine Bildung mehr italienisch als deutsch, seine Neigungen zogen ihn mehr nach dem Sden; dieser groe Hohenstaufe war dem deutschen Vaterlande entfremdet. Ss. Nach kurzem Aufenthalte in Deutschland lie er sich in Rom zum Kaiser krnen und mute dem Papste versprechen, einen Kreuzzug zu unternehmen. Der Kaiser verschob aber die Ausfhrung und wurde vom Papste deshalb gebannt. Als Gebannter trat er den Kreuzzug an, brachte Kreufzug. but$ einen Vertrag mit dem Sultan von gypten Jerusalem und die 1328-1229.andern heiligen Sttten in seinen Besitz und setzte sich die Krone von Jerusalem aufs Haupt. Nach Italien zurckgekehrt, schlo er mit dem Papste Frieden, gab seinen italienischen Besitzungen eine geregelte Verwaltung und Deutschland Landfrieden, eilten Landfrieden, die erste Urkunde in deutscher Sprache. Der deutschen Zersplitterung trat er nicht entgegen; vielmehr erkannte gerade er die deutschen Fürsten als Landesherren an. 67. Friedrichs Kampf mit den Lombarden und dem Papste. Da Lombarden^ entstand gegen Friedrich eine Emprung der lombardischen Städte. Zwar schlug er die Aufrhrer glnzend; doch trat der Papst mit der furcht-Bannfluch, baren Waffe des Bannstuches auf ihre Seite, und es entbrannte der dritte Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum mit grter Heftigkeit. Anfangs war der Kaiser siegreich, doch traf den mit dem egenknige. Bannfluch Beladenen Unglck auf Unglck, am schwersten wohl die Gefangennahme seines Lieblingssohnes Enzio, der nach langer Haft im bolognesischen Kerker endete. Deutschland versagte dem gebannten Kaiser die Treue; dort wurde in der Person des Heinrich Raspe, Landgrafen von Thringen, und nach dessen Tode in dem Grafen Wilhelm von Holland ein Gegenknig gewhlt. Dennoch blieb Triedrichs u. Friedrich ungebeugt, da starb er 1250 und wurde in Palermo begraben.
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