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1. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. 119

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Das Wachstum der wettinischen Macht bis zu ihrer Stuflfimg durch Adolf von Nassau. 119 zu schtzen. So entstand Freiberg. Als Handelsstadt suchte Otto Grndung besonders Leipzig durch Grndung der Oster- und Michaelismesse zu heben; hier kreuzte die wichtige Strae aus dem obern Maingebiet nach der Unterelbe (Reichsstrae) die alte Verkehrsader von Thringen nach Schlesien (hohe Strae). Gegen das Ende seines Lebens geriet er in Streit mit seinem ltesten Sohne Alb recht, dem er zugunsten des jngeren Dietrich *S5je.bec Meien vorenthalten wollte. Der Kaiser schlichtete den Streit, und der rauhe Albrecht der Stolze beherrschte von 11901195 die Mark Meien, in immerwhrender Fehde mit seinem Bruder Dietrich. 79. Dietrich der Bedrngte. 11951221. Heinrich der Er- Nzgt" tauchte. 12211288. Albrecht starb kinderlos, und Kaiser Heinrich Vi. zog die Mark Meien als erledigtes Reichslehen ein; doch sein Pltz-licher Tod 1197 ermglichte es Dietrich von Wettin, die Herrschaft der die Mark Meien anzutreten. Im Thronstreite zwischen Otto Iv. und Philipp dem Staufer hielt er treu zu letzterem, brachte sein Land auf die Gre, die es unter Konrad besessen hatte, und wute seine Macht als Landesherr gegen die aufsssigen Bewohner von Leipzig wohl zu wahren (Erbauung der drei Zwingburgen in Leipzig). Er starb 1221. Unter seinem Sohne Heinrich dem Erlauchten, d. h. dem Prchtigen, erreichte der Besitz der Wettiner eine groe Ausdehnung: einmal brachte seine Schwiegertochter, eine Staufin, das Pleinerland bsrl*ner= als Heiratsgut ein, und sodann erbte er als Sohn einer thringischen Ianbe Landgrafentochter nach dem Tode Heinrich Raspes (s. 67) das schne Thringen, freilich erst, nachdem er um das Erbe einen lang- Thringens, jhrigen Krieg gefhrt hatte. Heinrich der Erlauchte war in der Zeit des Interregnums sowohl der mchtigste, als auch der reichste deutsche Fürst (Turnier zu Nord-hausen); aber anstatt die Einheit seines Staatswesens zu wahren, teilte er den Besitz mit seinen Shnen Albrecht und Dietrich, von denen $e5"^8ebt8 Albrecht, den die Geschichte den Entarteten nennt, in harter Fehde mit seinen Shnen Friedrich und Diezmann den raschen Ver-fall der wettinischen Macht herbeifhrte. 80. Die Auflsung der wettinischen Macht. Nachdem schon Rudolf von Habsburg verschiedene Teile des wettinischen Staates an das Reich zurckgenommen hatte, zog sein Nachfolger Adolf von Nassau, der auch nach einer Hausmacht strebte, Meien und die sanbkurch Lausitz als erledigte Reichslehen ein und kaufte Albrecht dem Ent- 9$afn
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