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1. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 62

1862 - Kiel : Homann
02 Sechste Abtheilung. Kleine L e s e st ü ck e. 1. Mein Hündchen. Mein Hündchen ist ein gutes Thier, sobald ich rufe, folgt es mir; doch kommt es nicht, wenn ich's ihm sage, so ist es werth, daß ich es schlage. Bestraft mich meine Mutter nun, .will ich nicht ihren Willen thun; darf ich cs dann so übel nehmen? Mich würde ja mein Hund beschämen. — Denksprüche. Meine Altern will ich lieben, nie sie ärgern, nie betrüben, und aus Lieb' und Dankbarkeit Alles thun, was sie erfreut. O wie freu', ich mich der Gabe, daß ich gute Altern habe, die für mich vom frühen Morgen bis zum späten Abend sorgen. — 2. Das Bäumchen. Ein Bäumchen trug schon jung und zart viel Früchte von der besten Art; der Gärtner sah's mit Freuden an, und Alle lobten's, die es sah'n. Wer ist wol diesem Bäumchen gleich? Wer räth's, ihr Kinder, unter euch? „Bin ich schon früh im Guten reich, so bin ich diesem Bäumchen gleich." Seid, Kinder, diesem Bäumchen gleich! Seid stets an guten Früchten reich! Das wird der Altern Herz erfreun und auch der Weg zum Himmel fttn. Denksprüche. Artig, flink und rein Der Jugend schönste Blüthe sollen alle Kinder sein. ' sind Demuth, Unschuld, Güte.
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