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1. Handfibel zum Lesenlernen - S. 16

1868 - Erlangen : Palm & Enke
16 abzugewöhnen. Wir haben überaus gute Eltern, welche Tag und Nacht für uns sorgen, und uns zu frommen Kindern zu erziehen suchen. Da habt ihr auch Ursache, sie recht zärtlich zu lieben und ihnen alles zu Gefallen zu thun. Ich hatte ebenfalls sehr brave Ellern, sie sind aber leider gestorben, und ich bin jetzt eine Waise. Hattest du nicht auch noch einen ältern Bruder? Wohl hatte ich noch einen, er ist aber vor zwei Jahren in die Fremde gegangen, und wir wisien jetzt nicht, in welcher Ecke der Welt er sich befindet. Ich will alle Tage geschickter und artiger werden; willst du, lieber Freund, dieß nicht auch? Wir wollen darin mit einander wetteifern. Du mußt aber auch Wort halten, wenn wir dich loben sollen. Lasset mich nur gehen, ihr sollet schon sehen, daß aus' mir ein braver Junge wird. Ich will es voll Herzen wünschen und mich darüber schon im voraus freuen. Mein Vater sagte jüngst: aller Ansang ist schwer. Nun ist der Anfang im Lesenlernen vorbei, und es geht schon leichter.
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