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1. Handfibel zum Lesenlernen - S. 31

1868 - Erlangen : Palm & Enke
Gelang die schöne That. Das Aug' mit süßen Thränen angefüllt, legt er's zu seines Fürsten Füßen. Freund, sprach der Fürst, du bist belohnungs- werth: Hier nimm noch mehr, als du begehrt. Nein, sprach der Arme, Gott hat mir schon gelohnt. Daß er die That gelingen ließ; daß verschont Vom Feuertod' ich und das arme Würmchen blieb. Wozu noch mehr? ich thats dein armen Kinde nur zu lieb. Verkaufen durft ich ja mein Leben Für einen Beutel Goldes nicht. Sie mögens ärmern Leuten geben; Das, was ich that, war meine Pflicht: Und jetzt bin ich dadurch so reich. Und fühl in mir ein Himmelreich. Mcrkts euch: cin Herz, von Edelmmh bewohnt, Wird durch sich selbst am herrlichsten belohnt. 32. Der Undankbare. Ein armer Knabe, der weder Vater noch Mutter mehr hatte, wurde von einem mitleidigen Manne, Namens Gutherz, an Kindesstatt ange^ nommen, und genoß von demselben so viel Gutes, als er kaum von seinen eigenen Eltern hätte er- warten können. Anfangs gestel es dem Knaben recht wohl, und er that seinen guten Pstege-Eltern alles zu Gefallen, was er ihnen nur an den Augen absehen
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