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1. Handfibel zum Lesenlernen - S. 48

1868 - Erlangen : Palm & Enke
48 -------- Hop, hop, gings über Stock unci Stein Mit unvorsichtigen Sprüngen; „Kind, rief die Mutter, Kind, halt ein, Es möchte dir misslingen.“ Allein das Lämmchen hüpfte fort, Bergauf, bergab in Freuden; Zuletzt musst' es am Hügel dort Für seinen Leichtsinn leiden. Am Hügel lag ein grosser Stein, Den wollt es überspringen; Seht da, es springt, und — bricht ein Bein, Aus war nun Lust und Springen. O liebe, muntre Kinder! schreibt Diess tief in eure Herzen: Die Freuden, die man übertreibt, Verwandeln sich in Schmerzen. Mtie Verführung. Wilhelm sass an einem Sommerabende vor der Thür, und wartete auf die Ankunft seines Vaters. Da kam Philipp, ein böser Knabe, und überredete ihn, mit an den Fluss zu gehen und sich in einen Kahn zu setzen, der da angebunden war. Philipp war so unbesonnen, den Kahn loszubinden. Da er aber weder Kräfte noch Geschicklichkeit genug hatte, densel- den zu regieren, so trieb ihn das Wasser weit vom Ufer weg, und die Knaben ge- riethen in Lebensgefahr. Zum Glücke sah ein Müller die Gefahr
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