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1. Der kleine Leseschüler - S. 43

1851 - Frankfurt a.M. : Lizius
Ja, schnell entflieht die Jugendzeit! O, wende gut sie an; Wie mancher Jüngling hat bereut, Daß er es nicht gethan. Und wird der Jüngling nun ein Mann, Wie schlimm wird's um ihn steh'n, Wenn er nichts weiß, wenn er nichts kann, Gut kann's ihm dann nicht gehn. Für glücklich darf sich ein jeder achten, den die Guten nicht als Neuling, die Bösen aber stets als Fremdling betrachten. Die unvorsichtigen Knaben. Warum spielen die meisten Knaben so gerne auf Bauplätzen?—Nun, was sagt ihr dazu? — Nicht wahr, das ist ganz natürlich! Ein Bauplatz bietet Gelegen- heit zu mancherlei Spielen, die man nicht auf jedem Platze findet. Da gibt es große Sandhaufen, mancherlei Gruben und viele Balken. Die Sandhaufen werden er- stürmt, die Gruben übersprungen und auf den Balken wird geschaukelt und geschwungen. Das alles ist recht gut, denn es gibt den Gliedern Gewandheit und beför- dert die Gesundheit — und die Erwachsenen freuen sich über die Fröhlichkeit und Munterkeit der Kin. der — versteht sich, so lange sie in ihrem Spiele nicht ausarten in Rohheit und Wildheit. Oft werden diese Spiele auch gefährlich und schädlich durch Keckheit und Verwegenheit. Ja, ich weiß wahrlich nicht, wie manches Kind der Gefahr entgehen könnte, in die es Tollkühnheit oder Verwegenheit und Unbe-
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