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1. Deutsche Geschichte der Neuzeit - S. 235

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Geschichtliche Tabellen. 235 1827 1836 1831, 4. Sept. 1834, 1. Jan. 1836 1854 1837 1839 1849 1854 1854 1873 1866 Der greife König Anton nahm feinen Neffen, den Prinzen Friedrich August zum Mitregenten an und gab dem Lande eine Verfassung, auch trat unter ihm Sachsen dem Deutschen Zoll-verein bei. Unter König Anton und Friedrich August Ii. begannen mit Hilfe des neuen Landtages groe Um-gestaltungen im Lande (sechs Ministerien, Kreis-direktionen, Stdteordnung, Ablsung der buer-lichen Lasten, Neuordnung der Steuern, Volksschul-gesetz). Die schsisch-bhmische Dampsschiffahrtsgesellschast wurde gegrndet. Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn wurde erffnet. In Dresden brach der Maiausstand aus. König Friedrich August Ii. verunglckte tdlich bei Brennbichl im oberen Jnntale (Tirol). Auch in damaliger Zeit behaupteten Dresden und Leipzig ihren Ruf als Sttten der Kunst: in Dresden: der Komponist Karl Maria von Weber der Baumeister Gottsried Semper, die Maler Ludwig Richter und Schnorr von Carolsfeld, die Bildhauer Ernst Rietschel und Ernst Hhnel; in Leipzig: die Musiker Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann. König Johann vollendete die Reformen seines Bruders (Knigliche Gerichte, Aufhebung der Pa-trimonialgerichtsbarkeit, Gewerbefreiheit) und frderte das Schulwesen, die Industrie, den Handel, besonders die Elbschiffahrt. Im Deutschen Kriege lie er sein Heer unter dem Befehle des Kronprinzen Albert auf Seite sterreichs kmpfen (Sachsen bei Gitfchin und Kniggrtz) und trat darnach dem Norddeut-schen Bunde bei, woraus sich verschiedene Neuerungen im Staatsleben ergaben (Einrichtung des Heeres nach preuischem Muster, berweisung des schsischen Post- und Telegraphenwesens an den Bund).
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