1840 -
Berlin
: Reimer
- Autor: ,
- Hrsg.: ,
- Sammlung: Fibeln vor 1871
- Schultypen (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 1 – Primarstufe, Klassen 1 – 4/6
eine gewisse Zeit hindurch gewachsen sind oder
gelebt haben, sterben sie allmählig ab und ge-
hen endlich in Verwesung über. - Die Ge-
wächse oder Pflanzen können sich zwar nicht von
einer Stelle zur andern bewegen; aber an ihnen
und in ihnen gehen Bewegungen vor, welche
aus innern Kräften herrühren.
16.
Das Pferd läuft vorwärts, rückwärts, rechts,
links, bergauf, bergab, wie es will. — Die
Schwalbe fliegt hoch, niedrig, rechts, links, ge-
gen Osten, gegen Westen gegen Norden, gegen
Süden, wie, sie will. — Der Hecht schwimmt
im Wasser hiehin und dahin, kommt an die
Oberfläche des Wassers, senkt sich an den Grund,
wie er will. — Das Pferd, die Schwalbe, der
Hecht können sich willkührlich von einer Stelle
zur andern bewegen. —- -- -— Das Pferd, der
Hund, die Katze können den Kopf, den Hals,
die Füße, den Schwanz willkührlich bewegen. —
Der Sperling, der Habicht, die Biene können
auch die Flügel willkührlich bewegen. — Der
Fisch kann auch die Flossen willkührlich bewe-
gen. — — — Im Leibe des Pferdes, des
Ochsen, des Hundes, des Habichts, des Sper-
lings, des Hechtes, der Karpfe bewegt sich das
Blut und läuft in den Adern umher. — Im
Leibe der Biene, der Fliege, des Maikäfers be-
wegt sich ein weißlicher Saft.-----— Sie
sind