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1. Geschichte des deutschen Volkes - S. 50

1905 - Berlin : Vahlen
50 Das Christentum bei en Deutschen. 6163. fww b(? Christentum frh, schon im 5. Jahrhundert, empfangen standen aber mit Rom und dem Papste in fast gar keinem Husammen- Mtertip ms111o" ^ ?t(^ biejtre"9 ^ordnete Verfassung, in der K&rsu ^ e ^ftrat. Die Männer, die auszogen trieb die W rke ' ^ 6-!ftlls "8 w die Fremde zu ihrem frommen ^ru!es ^ab,en l^e geschaffen, aber leider fehlte die einheitliche M?2'Jfft ^߰ Erfolge oerbmt. Wohl der ttigste dieser Missionare ist Kolumban, der zuerst in dem Wasgenwald im Kniareick Burgund das Kloster Luxeuil grndete, von dort aus die christlichelehre verbrettete und, rote er den wilden Boden urbar machte, so auch in die v d?Lehre Christi zu pflanzen suchte.^ Di?geroatt-ttige Knigin Brunechildis ( 53) vertrieb ihn von dort. Er begab sich i,L iaq ^ter ^es Land weit und breit als Wald und Wste wozu es durch die Zge der Vlkerwanderung geworden war. Hier, wo dann Bregenz wieder erstand, predigte er den wilden Be-wohnern des Landes, wahrend seine Genossen deren Gtzenbilder zerschlugen. waberte er selber der die Alpen, aber einer seiner Schler, Gallus, wrrs 1 zurckgeblieben war, grndete mitten in der Wildnis an der Steinach das Kloster St. Gallen. Kolumban starb bei den Langobarden tm Kloster Bobbio am Apennin (unweit der Trebia) ^n hnlicher frommer und demtiger Weise wirkten auch eine Anzahl werk ^ Ihl " Kloster Sckingen am Rhein, Pirmin, Stifter des Klosters Reichenau auf einer Insel im Bodensee, Ruprecht, Emmeram w lntqtt imo^a9rern ' dagegen war Kilian, der in Ostfranken, in der Gegend von Wurzburg, ttig war, ein Schottenmnch. Er und Emmeram smd Mrtyrer ihres Glaubens geworden. 62. Aber diese irischen und frnkischen Missionen streuten nur hie und da den Samen des gttlichen Wortes aus, und an vielen Orten awa nicht auf oder trug nur wenig Frucht: wirklich bezwungen ward das Heldentum erst, als sich die Angelsachsen des Bekehrungswerkes an-nahmen. Emst hatten sie, nachdem sie Britannien erobert hatten (S 30) ihr altgermanisches Heidentum wieder auf die bereits christliche Insel gebracht und es lange festgehalten ( 30. 37). Erst anderthalbhundert Jahre nachher tan ^ zso? J" bet. ^nen Eingang. Der Papst Gregor der Groe, r i?rrjr i" )' ett die Schnheit und Unschuld gefangener angel-schsischer ^unglmge, die in Rom als Sklaven verkauft werden sollten, zu ^efein Mitleid gerhrt haben soll, betrieb die Bekehrung der Angelsachsen, ^-thelbert von Stent, ihr Oberknig, war mit einer merovingischen, mithin katholischen Knigstochter vermhlt. Dieser nahm eine zahlreiche Mission d:e Gregor sandte, gnstig auf, und allmhlich bekehrten sich alle Knigreiche ergriff nun die Angelsachsen ein Missionseiser, wie ihn ^..e.m anderes germanisches Volk besessen hatte, und zwar richtete sich ls?e Is l ou' die noch unbekehrten Stammesbrder. Es waren Männer edler Abkunft, zum Teil sogar von kniglichem Geschlecht, die sich dem frommen Gerufe weihten. Sie wandten sich zunchst zu den Friesen, die an der Kste ihnen gegenber wohnten und in der Sprache ihnen so nahe standen da es keines Dolmetschers zwischen ihnen bedurfte. ,, 3. Die Friesen waren ein freier, nach altgermanischer Weise in kleinen Gemeinwesen lebender Stamm. An der Spitze aller Abteilungen des Stammes finden sich bis auf Karl Martell Herzge; dann verschwindet jeder Anhalt, da die Gaue untereinander in Verbindung standen. Ihre 1
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