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1. Die Töchterschule - S. XV

1824 - Leipzig : Fleischer
Xv chen Eindruck, den wahre Begebenheiten auch auf das Kindesgemüth machen"), als auch in dem wissenschaftli- chen Nutzen, indem dabei zugleich die gelegentliche Beleh- rung über geschichtlichebegebenheiten der alten und neuen Zeit bezweckt wurde. Nur wenige dieser Erzählungen sind von Andern entlehnt, und auch diese wenigen nicht ohne mannigfaltige Abänderungen. Hier besonders ist, wie in dem ganzen Buche, so viel als möglich die Wahl des Stoffs durch das sittliche Bedürfniß des weiblichen Ge- schlechts bestimmt, zugleich aber auch das vaterländische Gefühl berücksichtigt worden. Die Anhänge werden nach Umständen für jedesalter, theils zur Bildung des religiösen und sittlichen Gefühls, theils zur Schärfung des Nachdenkens, besonders aber die Sprüche und Klugheitslchren — nach dem Muster der Al- ten — zur festern Begründung guter Grundsätze für das ganze Leben benutzt werden können. Die Gebete in un- gebundener Rede sind größtentheils aus Glatz Andachts- buch für die Jugend, doch mit mehr oder weniger Abän- derungen, ausgewählt, und werden, wie die Lieder, von dem denkenden Lehrer bei schicklichen Abschnitten dieses Buchs, und bei Schulfesten gewiß sehr wirksam benutzt werden können. Zugleich sollen mehrere die häusliche An- dacht des Mädchens befördern helfen. Die lateinischen Schriftzüge, mit denrn der Anhang gedruckt ist, sind zum Besten derjenigen Schulen gewählt worden, welche sich dieser Abschnitte zugleich zur Uebung im ausdrucksvollen Lesen bedienen wollen. N . Nach diesen einleitenden Bemerkungen werden sich *) *) Kinder fragen bei den Erzählungen, die sie hören und lesen, ge- wöhnlich: ist das eine wahre Geschichte? Und wenn man diese Frage bejahen kann, wird man immer eine höhere Spannung in ihnen wahrnehmen. /
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