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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 52

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
i-— 52 ' §. 54. 2. Ueberreste und Versteinerungen einer früheren organischen Schöpfung. Unter Versteinerungen versteht man Bruchstücke aus der Vorwelt von thierischen und vegetabilischen Kör- pern, deren weichere Theile durch eine Feuchtigkeit in der Erde aufgelöst, und durch eine erdige oder stei- nige Maste ersetzt wurden, die stch so verhärtete, daß ste noch den ursprünglichen Bau des Körpers zeigt. Manchmal zeigt stch nur ein Abdruck des organi- firten Körpers in der Steinmasse. Die Versteinerungen findet man nicht nur in den oberen Erdschichten, sondern auch in großen Tiefen der Erdmasse, selbst mitten im Inneren der Felsenmassen, s) Versteinerungen aus dem Pflanzenreiche. Vegetabilische Ueberreste finden sich häufig, theils in Abdrücken, theils in eigentlicher Versteinerung. Nicht nur ganze Baume, sondern selbst ganze Wälder, von denen viele versteinert find, viele aber auch nicht, findet man tief unter der Erde vergraben. #) b) Aus dem Thierreiche. Versteinerungen thierischer Körper und Körpertheile findet man fast in allen Landern der Erde mehr oder we- niger. Viele gehören Thiergattungen an, die jetzt entweder gar nicht mehr, oder nicht mehr in jener bedeutenden Größe, oder nicht in den Gegenden angetroffen werden, die ihre Versteinerungen bergen. I. Versteinerte L a n d t h i e r e: i.) Ganz unbekannte Arten: das Mastodonte (der *) *) So findet man an den Ufern des oberen Maines in großen Liefen Baume, besonders Eichen. (Sündfluth-Holz.)
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