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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 84

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
84 5. 78. Eintheilungen. I. ) Nach §. 77 kann man die Seen eintheilen 1) in Seen, welche sichtbaren Zufluß und Abfluß haben. Von dieser Art sind die meisten Seen. 2) In Seen, welche sichtbaren Zufluß, aber keinen sichtbaren Abfluß haben. Diese verlieren das zufließende Wasser theils durch Ausdünstung, theils durch Eindringen ins angranzende Erdreich. 5) In Seen, welche sichtbaren Abfluß, aber keinen sichtbaren Zufluß haben. Ii. Nach der Beschaffenheit ihres Wassers theilt man die Seen auch 1) in Süßwasserseen und 2) in Salzseen ein. Letztere, von denen man viel Salz gewinnt, findet man vorzüglich in den Steppen Rußlands, Persien, u. s. w. Das Salz, welches sie enthalten, ist nicht von einer- ley Art, bey einigen Kochsalz, bey andern Bittersalz. Im Sommer wo die Ausdünstung größer ist, ist nicht selten die ganze Oberflache solcher Seen mit einer dicken Salzkruste überzogen, welche oft so stark wird, daß man daraus gehen kann. §. 79. Tiefe. Die Tiefe der Seen ist verschieden, und steht ge- wöhnlich mit ihrem Umfange im geraden Verhältnisse. Hievon machen jedoch die Gebirgsseen eine Ausnahme.
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