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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 88

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
88 9) Der Winnipegsee von 1200 n M. 10) Der Lough-Neagh in Irland, dessen Wasser die Eigenschaft hat, hineingeworfene Pflanzenkörper zu versteinern. it) Der Deria Schahi (d. i. der königliche See), in Persien bey Chiramyn ist ein See, der sich selbst versteinert. Das Wasser desselben erstarrt und versteinert, und bringt so jenen schönen durchsichtigen Stein hervor, der Tabrizer Marmor heißt, auf den meisten persi- schen Begrabnißplatzen so merkwürdig ist, und an allen ausgezeichneten Gebäuden der Gegend eine Hauptzierde ausmacht. 12) Ein besonders merkwürdiger See ist noch der Czirknitzer See in Krain, in welchem man oft in ei- nem Jahre abwechslend fischen, säen, ärndten, und ja- gen kann, indem derselbe zu Zeiten gänzlich ablauft, dann aber sich auf einmal wieder mit Wasser anfüllt. Die Sage von einem periodischen Wechsel aber ist falsch. Man erklärt diese Erscheinungen aus einem Spiele heberförmiger Verbindungen unterirdischer Kanäle. 15) Der Lomund in Schottland bietet die sonder- bare Erscheinung dar, daß er zuweilen bey der ruhigsten Witterung so wüthend wird, daß sich selbst die muthig- sten Schiffer nicht darauf wagen. Man erklärt dieß durch unterirdische Winde oder Gasarten, die sich plötzlich auf dem Boden des Sees entwickeln. 14) Die Schweizerseen: der Genfer oder Leman, durch welchen die Rhone strömt, der Neuenburger-, Muriner-, Thuner - Sempacher- Vierwaldstadter-, der Zürcher - der Boden-See, u. a m. - 15) Der Wenersee in Schweden 14 M. lang, und 7 M. breit, hat ein besonders Helles Wasser.
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