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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 112

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
112 und bis zum Abende sich so weit gesammelt hat, daß es hervorbrechen kann. Die stundenweis aussetzenden Quellen z. B. eine Quelle am Comer-See, und die Quelle Fontestorbe in Mirepoir, in den Pyrenäen lassen sich durch die An- nahme eines Wasser-Behälters erklären, welcher mit dem Orte, wo die Quelle entsteht, durch Klüfte in Verbin- Lung steht, welche in Gestalt eines Hebers gekrümmt sind. Steigt nun im Behälter das Wasser, bis es den höchsten Punkt dieses heberförmigen Kanals erlangt hat, so fließt es durch die Oeffnung am Orte der Quelle aus, so lange als das Behältniß über der inneren Mündung des Hebers noch Wasser hat; senkt sich aber nach und uach der Wasserspiegel unter diese Mündung herab, so hört die Quelle zu fließen auf, und kann nicht eher wieder anfangen, als bis der Behälter sich wieder ge- füllt hat. §. 105. Von den Quellen rücksichtlich ihrer Tem-. per atu r. Die Temperatur der Quellen ist sehr verschieden, und weicht gewöhnlich von der Temperatur der äußeren Lust <it>. Man hat in dieser Beziehung 1) kalte und 2) warme Quelle n. Es gibt, selbst in warmen Ländern, Quellen, deren Wasser, selbst itn heißesten Sommer, so kalt ist, daß man es nicht trinken, und kaum die Hand hineinhalten kann; z. B. auf dem Berge Pila bey Lyon in Frank- reich. Die Behälter solcher Quellen liegen wahrscheinlich
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