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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 114

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
114 4. ) Aachen, ebenfalls schon den Römern bekannt. Die Temp. ist beym Dampfbade 40° 11. 5. ) Burdscheid bey Achen. 6. ) Baden bey Wien. 7. ) Chaudes - Aigues, Lernet, Barege, Vagneres, u. a. in Frankreich. 8. ) Pisa, Florenz, u. a. in Italien. 9. ) Bath 45° U. und Bristol in England. 10. ) Die Geyser in Island. Dieß sind riesenhafte Springbrunnen, in welchen ko- chend heißes Wasser stoßweise, und bisweilen bis zu der außerordentlichen Höhe von 100f. emporgetrieben wird. ") §. 107. Ursachen der warmen Quellen. Ueber die Ursachen der warmen Quellen haben die Naturforscher schon verschiedene Meinungen geäußert. Einige leiten die Hitze derselben von Schwefelkiesen und Steinkohlenflötzen her, indem durch Zersetzung der Schwefelkiese und durch die Entzündungender Steinkoh- len Hitze entsteht. Andere suchen die Ursache in Vulkanen. Allein die Unveranderlichkeit der Temperatur, und die lange Zeitdauer derselben, indem manche schon in den Zeiten der Römer bekannt waren, und die große Verschiedenheit der Temperatur bey verschiedenen Quel- len, stehen gegen die angeführten Meinungen. Die Sache ist daher noch nicht befriedigend erklärt. *) *) Eine Beschreibung dieser heißen Springquellen gibt Macken- zie in seiner Reise durch Island izio; in der deutschen Ue- bers. Weimar igio. S. 265 u f.
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