Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geographie des Großherzogthums Baden für die Landschulen - S. 7

1835 - [s.n.]
7 Ufern bis Heidelberg fortläuft. Die höchsten Berge des Odenwaldes erreichen zwar die Höhe der schwarjwälder Berge nicht, aber dennoch bieten sie sehr hohe Punkte dar. Der Königsstuhl erhebt sich 2050, der Katzenbuckel 1760, der Winterhauch 1640 Fuß über die Meeresfläche. Wie die Römer in unserm Vaterlande Eroberungen machten, hieß der Schwamvald Markwald, sie nannten ihn den hercynischen Wald, und die Gegend um die Donauquellen das Abnobagebirge; der Oden- wald hieß früher vermuthlich nach einer alten deutschen Gottheit, Odin, Odinswald. Von der rauhen Alb bei Rothweil gehört nur ein kleiner Theil zu Baden; der Gehrenberg am Dodensee ist von kleinem Umfange. Diese Ge- birge sind theils Urgebirge, sie bestehen aus Granit, Gneis und einem röthlichen Sand- steine, wie die meisten öden - und schwarzwalder Berge, aber sie sind Flößgebirge, welche öfters Versteinerungen enthalten. Kalk, und Sandsteine finden sich überall verbreitet. Der berühmteste See des Großhcrzogthums ist der Dodensee, wegen seiner Größe früher oft das schwäbische Meer genannt. Er ist i6 Stund lang, an einigen Orten 4 Stund breit, und liegt 1157 Fuß höher als die Meeresflache, seine größte Liefe soll bei Meers-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer