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1. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in den oberen Klassen höherer Töchterschulen - S. 62

1889 - Berlin : Vahlen
62 Die Deutschen. I. Deutsche Stammesgeschichte. 66. 67. Ii. Die Deutschen omi ihrem erste Austreten bis znr (Rrgnuuiirt. Erste Periode. Dom ersten Auftreten 6er Deutschen in 6er Geschichte bis auf Karl 6en Groen o6er bis zur Bil6ung 6es Reiches im Jahre 800. Deutsche Stammesgeschichte. A. Urgeschichte. Umer und Germanen. 66. Abstammung und erstes Auftreten der Deutscheu. 1. Das deutsche Volk gehrt, wie seine Sprache zeigt, dem groen arischen (indogermanischen) Stamme an ( 2). Germanen wurden unsere Vorfahren zuerst von dm Kelten und Rmern genannt, Deutsche nannten sie sich erst spter selbst. Von den Kmpfen und Gefahren der weiten Reise" aus Asien bis in unser heutiges Vaterland erzhlt kein Lied, keine Sage, selbst die Erinnerung an die Urheimat war unseren Vorfahren erloschen, als sie mit den Kulturvlkern des Alter-tums in Berhrung kamen. 2. Es waren die Kimbern, die zuerst von den germanischen Vlkerschaften an den Grenzen des Rmerreiches erschienen. Zm Z. 113 113 v. Chr. v. Chr. besiegten sie in dem heutigen Steiermark ein rmisches Heer, zogen dann weiter an den Alpen hin nach Gallien und Spanien und vereinten sich nach ihrer Rckkehr der die Pyrenen mit den Teutonen. Beide Völker versuchten nun auf verschiedenen Wegen in Italien einzubrechen. Zu ihrem Unheil. Bei Aqu Sexti (102 v. Chr.) vernichtete Marius ( 51) erst die Teutonen, 101 v. Chr. dann bei Vercell auch die Kimbern, welche der den Brenner ge-zogen waren. Der Schrecken vor diesen Barbaren, die durch ihre gewaltige Krpergre und Kraft, ihr langes blondes Haar, ihre trotzigen blauen Augen die Rmer an die Gallierscharen des Brennus ( 44) erinnerten, war so groß gewesen, da man damals den Marius als den dritten Grnder Roms" begrte. 67. Csar und Ariovist. Einen Angriff auf Italien wagten die Germanen jetzt nicht wieder, aber gegen die Kelten in Ober-deutfchland drangen aus den weiten Ebenen zwischen der Elbe und der Weichsel schweifende Scharen, S ueven genannt, vor; bald ber-schritten sie auch den Mittelrhein und faten festen Fu in Gallien.
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