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1. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in den oberen Klassen höherer Töchterschulen - S. 109

1889 - Berlin : Vahlen
130. 131. Adolf v. Nassau u. Albrecht von sterreich. Heinrich Vii. 109 lichen Untergebenen, und als Albrecht eben in der Schweiz war, ermordeten sie ihn angesichts der Stammburg seines Hauses, an der Reu, 1308. Johann, wegen seiner entsetzlichen That Parricida 1308. (Vatermrder) genannt, floh mit seinen Helfern in alle Ferne und ist in Italien im Kloster gestorben, seine Mitschuldigen aber und deren Angehrige traf die Rache von Albrechts Tochter und Gemahlin. B. Kaiser aus dem Luxemburgischen") Hause. 130s1437. 131. Heinrich Vii., 13081313. 1. Da in diesen Zeiten der Verwilderung, in denen eine solche Kainsthat" geschehen konnte, der Edelsinn noch nicht verschwunden war, bewies Albrechts Nachfolger, Heinrich Vll. Graf des kleinen Ltzel brg (Luxemburg) am Ardennerwalde, ward er durch seines Bruders, des Erzbischoss von Trier, Bemhen zum König gewhlt und bewies bald, da sein Streben nicht auf persnlichen Vorteil, sondern nur darauf gerichtet war, Frieden und Gerechtigkeit dem Reiche zu vermitteln. Zum Zeichen, da er gewillt fei die Gegenstze im Reiche zu vershnen, lie er zu Speyer an der Grabsttte Rudolfs von Habsburg und der alten Salifchen Kaiser die Leiche Adolfs von Nassau neben der seines Gegners, Albrechts von sterreich, beisetzen. Im deutschen Lande brachte er einzelne trotzige Fürsten zur Ordnung und erreichte durch Wrde und Freundlichkeit mehr als andere vor ihm durchs Schwert. Selbst eine groe Hausmacht fiel ihm ungesucht zu. Durch Ver-mhlung seines Sohnes Johann mit der Erbin des bhmischen Reiches, die bei Heinrich Vii. Zuflucht gesucht hatte, gewann er seinem Hause Bhmen, das nun mehr als 100 Jahre Könige aus dem Hause der Ltzel brg er gehabt hat. 2. Kaum aber waren die nchsten Pflichten in Deutschland erfllt, als Heinrich Vii. sich nicht lnger abhalten lie, in der Weise der alten Kaiser eine Romfahrt anzutreten, um auch Italien die Ruhe zu bringen, deren es dringend bedurfte. Denn feit dem Untergang der Staufer verzehrte sich die Kraft des Landes in den wilden Fehden der Guelfen und Ghibellinen (d. i. Wel-fen und Waiblinger 115). Von dem deutschen König, dem rmischen Kaiser, erwarteten die besten Männer in Italien Heil 1. Heinrich Vii. f 1313 Johann v. Bhmen 2...art Iv. + 1378 3. Wenzel 4. Siegmund f 1437 Jost v. Mhren.
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