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1. Unerwartlich grosse Verbesserung der Kunst Lesen zu lehren - S. 63

1785 - Leipzig Hamburg : Crusius und Bohn
--..... ---- 6z gab man ihm eine Zeitlang solche Kleider, die gewaschen werden konnten. Diese musste er entweder leibst waschen, wenn er sie ohne Noth schmutzig gemacht hatte, oder das Wasch- lohn durch halbes Fasten ersparen, oder durch Leibesarbeit verdienen. Man sagt, es soll ge- holfen haben. Kaum aber glaube ichs. Denn ein Niederträchtiger ist schwer zu belfern. Der Zank der Ochsen. Einige Ochsen gingen ganz friedlich beysammen auf einer Weide, und kein Kaubthier wagte sich an sic. Denn wenn sie eins auch nur von weiten gewahr wurden, stellten sie sich sogleich in einen Kreis, und wiesen ihm von allen Seiten die Hörner. So glücklich hätten sie immerfort seyn können, Aber nach einiger Zeit wurden sie uneins untereinan- der. Worüber? Vermuthlich über eine Kleinigkeit. Denn wenn ein Ochs sich einmal Etwas in den Kopf gesetzt hat, so beharret er darauf. Aber wie unglücklich wurden sie alle durch diese dumme Hartnäckigkeit! Denn keiner allein war im Stande, sich gegen die Raubthiere zu schützen. Da- her wurden sie in kurzer Zeit alle zerrissen. Zween ungleiche Brüder. Einst lebten irgendwo zween Brüder, die einan- der sehr ungleich waren. Der ältere brachte den gan- zen Tag zu mit Spielen, mit wildern Herumschwär- men, c
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