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1. 1. Abth. - S. 273

1832 - Berlin : Duncker u. Humblot
§. 25. Mesopotamien. §. 26—27. Klimatische Verhältnisse. 273 pfeilschneller Strom. Beide sind durch unzählige Kanäle und künstliche Wasseradern mit einander verbunden. Durch diese haben sogar erst beide Ströme (unterhalb Bassora) Eine Mündung bekommen, während sie sich im frühsten Al- terthume getrennt ins Meer ergossen. §. 26. Rückblick Euphrat und Tigris, Ganges und Brahmaputra, der blaue und der gelbe Fluß und, wenn man will, Gihon und Sihon bilden Doppel- oder Zwillingsströme, welche je un- ter sich eine auffallende Aehnlichkeit aller Verhältnisse zeigen. Sie entquellen gleichen Gebirgsgegenden, durchströmen ähn- liche Stufenländer, ihre unteren Läufe liegen in Einer Tief- ebene, und ihre gemeinsamen Mündungen sind (mit Ausnahme der Aral-Ströme) auf künstlichem oder natürlichem Wege zu Einem Delta verbunden. — Auf ähnliche Weise bilden die hinter-indischen und die sibirischen Ströme größere Grup- pen gleichartiger Strom-Systeme, so daß nur der Indus und der Amur, iu dieser Beziehung, einzeln dastehen. sechstes Kapitel. Klimatische Verhältnisse Asia's. §. 27. Uebersicht. Asien ist der Orient der Erde im Allgemeinen, und der östlichen Halbkugel ins Besondere, denn dort geht die Sonne früher auf, als in Afrika und Europa. Asien liegt zwischen dem Aequator und dem nördlichen Polarkreise, aber jenen erreicht es nicht mit seiner kontinentalen Masse, über diesen ragt es mit derselben noch bedeutend hinaus; etwa ein Ach- tel des Erdtheils liegt in der heißen, sechs Achtel in der ge- mäßigten, und ein Achtel in der kalten Zone. Asien erstreckt sich also durch alle Zonen und Klimata, und ist daher reich an Naturerzeugnissen der verschiedensten Art. Aber es hat 18
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