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1. Lehrstufe 2 - S. 90

1863 - Leipzig : Teubner
Spechte, Drosseln, Flußadler, virginische Schuhn, Schleiereulen, Habichte, Falken, schöne brasilianische Urubitinga, Aura, zahlreiche Wasservögel u. v. a. 5) Im bolivianisch-chilenischen noch wenig bekannten Reiche (auf den Anden) leben Vicnnna, Guanaco (und Alpaco) wild, des Llama gezähmt, Condore u. a. 6) Im südamerikanischen Reiche zwischen dem 30. südlichen Parallel und dem Cap Horn leben von den Sängethieren: wilde Pferde und Ochsen, mehrere Nager, z. B. die Viscache und die Chinchilla; antarktische und chileiüsche Füchse; von Vögeln der Nandu, der patagonische Pinguin, mehre Sturmvögel, z. B. der Flaumtaucher, u. v. a. Zweiter Theil. Allgemeine politische Erdkunde. 8. 186. Erklärung und Übersicht. Die allgemeine politische Erdkunde macht uns niit den Menschen, den Bewoh- nern der Erde im allgemeinen oder insofern bekannt, als sie ein zusammengehören- des Ganze bilden und besteht l) ans der geographischen Menschen- und Völker-, so wie 2) aus der Staatenkunde. Erste Abtheilung. Allgemeine geographische Menschen- und Völkerkunde. 8. 187. Übersicht. Die allgemeine geographische Menschen- und Völkerkunde handelt 1) von dem Ursprünge, der Urheimat, Verbreitung und Anzahl der Menschen; 2) von den Menschen-, 3) von den Völkerstänimen, 4) von der Lebensweise imb Cultur und 5) von den Religionen. Erster Abschnitt. Von dem Ursprünge, der Urheimat, Verbreitung und Anzahl der Menschen. §. 188. Ursprung der Menschen. Nach der mosaischen Urkunde hat Gott die Menschen nach seinem Bilde erschaffen und zwar nur ein Paar, von dem also alle Erdbewohner abstammen. Sagen und Dichtungen anderer Völker. Deucalion und Pyrrha. Pro- metheus. 8. 189. Urheimat der Menschen; die große Fluth. Die mosaische Urkunde läßt Gott die Menschen im Paradiese, im westl. Asien, wo 4 große Ströme ihre Quellen haben — vielleicht auf dem armenischen Hochlande — erschaffen. Die Sündfluth. Nach derselben steigt Noah vom Berge Ararat in Armenien herab. Sicher ist die Urheimat der Menschen auf Hoch- ländern zu suchen, weil diese nach den Revolutionen und Überschwemmungen der Erde am frühesten trocken gelegt und bewohnbar wurden, aber nur auf solchen, die ein mildes Klima und zugleich Pflanzen und Thiere in hinreichen- der Fülle haben, um das Leben der Menschen zu erhalten. Die kretische Sage setzt die ersten Menschen nach Kreta, wo Jupiter ge- boren wurde; die argivische nach Argos (Jnachus u. Phoronens); die attische nach Attika (Ogyges); die arkadische die Proselenen Pelasgos, Lykaon, Kallisto nach Arkadien. Nach der Fluth begründet Arkas die Cultur. — Deucalion und Pyrrha steigen von: Parnaß in Phokis herab. Der Chaldäer Pisnthros (Tauben). Der Inder Menu Waiwaswata. Der Perser Uao. Alle Völker haben die Sage von einer großen Fluth.
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