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1. Lehrstufe 2 - S. 199

1863 - Leipzig : Teubner
199 Glarus; Näfels, Schlacht 1388; — 21) Uri, worin Mors; Attinghausen; Bürgeln, Teils Geburtsort; die Tcllsplatte bei Fliielen; Ruinen v. Zwing-Uri; beim D. Amstiig das Rütli; die Teufelsbrücke; — 22) Unterwalden, worin Sarnen. Welche Cantone liegen auf den Alpen? welche auf der Hochebene? welche an dem Jura? A. pt£ Grundmacht. Ii. Dewohner der Schweiz. 8. 360. a) Absolute und relative Bevölkerung. Wohnplätze. In der Schweiz leben 2510000 Einwohner, auf 1 Hi Meile 3462. Die größte absolute Bevölkerung hat Bern 467000, Zürich 266000, Waadt 214000 und Aargau 195000 Einw., die kleinste Zug 20000 und Uri 15000. Die größte relative Bevölkerung hat Genf 16058, die geringste Graubünden 715. Im Ganzen wenig Städte, die meisten aus der Hochebene und am Fuße der Alpen. Viele Flecken und Dörfer bis 4000 F. hoch; die Sennhütten bis 80oo F. (D. Shipki in Tübet 16000 F. hoch). — Die großen und die Mittel- städte nach der Einwohnerzahl. §. 361. b) Stammv er schiede uh eit. Von den 2510000 Einwohnern sind 1720000 Deutsche, 786000 No- manen (570000 Franzosen, 156000 Italiener und 60000 Nomanen) und 4200 Juden. 14 deutsche Cantone: Basel, Aargau, Zürich, Schaff- hausen, Thurgau; — St. Gallen, Appenzell; — Luzern, Zug, Schwyz, Glarus, Uri und Unterwalden; 3 franz. Cantone: Genf, Waadt und Neuen- burg; italienisch: Tessin; deutsch und franz.: Wallis, Freiburg und Bern; deutsch, italienisch und romanisch: Graubünden. — Die alten Helvetier, wovon der Name Helvetien, unter römischer Herrschaft romanisirt. Gothen in den Cantoncn um den Vierwaldstädter See. Räthier in Graubünden. §. 362. c) Religionsverschiedenheit. Protestanten 1477000; Katholiken 1023000; Juden 4200. Reformirt sind: Zürich, Schaffhausen, Neuenburg und Waadt; katholisch: Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Zug, Wallis und Tessin; die andern von Reformirten und Katholiken bewohnt. — Christliche Gothen um den Vierwaldstädter See. St. Gallus §. 359. Ulrich Zwingli geb. 1484, st. 1531, der Reformator der Schweiz; Calvin 1509 bis 1564. 8- 363. B. Die Staatskuttur. Die vorzüglichsten Nahrungsquellen bilden der Ackerbau, die Obst-, Wein- und Wiesenkultur, wie die vortreffliche Viehzucht; weniger bedeutend die Zucht der Bienen und Seidenraupen. Die Fremden. Die technische Kultur ist in den Cantonen der Hochebene und des Jura, ferner in S. Gallen, Appenzell und Glarus bedeutend, besonders Baumwollenmanufakturen und Uhren; auch der Handel ausgedehnt. Im Mittelalter beträchtlicher Durch- gangshandel. — Die geistige Bildung ist in den reformirten Cantonen größer als in den katholischen. 8. 364. 6. Staatseinrichtungen. Die Schweiz ist ein enger Bundesstaat, eine Föderativ-Republik von 22 Cantonen mit demokratischer Verfassung, von denen Basel, Unter- walden und Appenzell zwar je 2 unabhängige Theile, aber dem Bunde
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