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1. Leitfaden für den Unterricht in der Weltgeschichte - S. 53

1894 - Leipzig : Voigtländer
Flucht nach Medina (tzedschra) 622 begeisterte Anhnger, eroberte Mekka und unterwarf nach und nach ganz Arabien seiner Religion und Herrschaft. 2. Die Chalifen, die Nachfolger des Propheten, dehnten ihre Herrschaft und die im Koran aufgezeichnete Lehre des Islam bald der einen groen Teil Asiens und die Nord-kste von Asrika aus. Von Afrika setzte der arabische Feldherr Tarik der die Meerenge (welche nun Strae von Gibraltar d. i. Berg des Tarik genannt wurde) nach Spanien der, das er durch den Sieg bei Xerez de la Frontera ( 49, 2) der 711 arabischen Herrschaft unterwarf. Im Osten erstreckte sich das Chalifen reich unter dem Hause der Abbasiden, welche zu Bagdad am Tigris residierten, bis nach Indien; der berhm-teste Chalis dieses Hauses war Harun al Raschid, 800 ein Zeitgenosse Karls des Groen. Im Jahre 1258 machten die Mongolen der Chalifenherrschast ein Ende. Zweite Periode. Von Karl dem Groen bis zum Anfang der Kreuzzge, 7681096. 54. Kart der Groe 768-814. 1. Karls Kriege. Auf Pippin den Kleinen folgte als Be-Herrscher des frnkischen Reiches sein Sohn Karl der Groe. Derselbe fhrte siegreiche Kriege gegen die Sachsen, die Lan-gobarden, die Araber in Spanien, die Avaren, die Slaven und die Dnen. Der grte dieser Kriege war a. der dreiigjhrige Sachsenkrieg (772803). Die Sachsen, von den Grenzen des Frankenreiches in der Nhe des Rheins bis zur Elbe und Nordsee wohnend, hielten noch am Heidentum fest und waren seit alter Zeit Feinde der Franken. Um sie seiner Herrschaft und der christlichen Kirche zu unterwerfen, machte Karl eine Reihe von Feldzgen in ihr Land. Er eroberte
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