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1. Lesestücke für den vereinten Lese-, Denk-, Sprech- und Sprachunterricht, für die Heimats- und Naturkunde, so wie für den sittlich-religiösen Anschauungsunterricht - S. 8

1855 - Altona : Schlüter
klein; da laufen wir Kinder gar öfters hinein. Die Bäume stehn zur Frühlingszeit voll schöner Blüthen, wie übergeschneit. Ist gleich im Sommer die Luft oft schwül, so ist’s doch im Schatten der Bäume kühl. Da reifen die Kirschen mit rothem Saft, die schmecken uns gut und geben uns Kraft, Kommt nun erst die Zeit des Herbstes heran, dann geht die Freude von Neuem an; voll Birnen, Pflaumen und Aepfel hängt da jeder Ast bis zur Erde gesenkt. Der Vater steigt auf die Bäume hinauf und schüttelt, wir Kinder wir sammeln dann auf. Die Birnen und Aepfel, so gelb und roth, die gibt uns die Mutter zum Abendbrot; wir Kinder setzen uns dann alle in Ruh, und eszeu und singen ein Liedchen dazu. . Aufgabe 6. Schreibe aus den bisherigen Lescsiucken 32 ein]i)U bige Dingwörter auf. ■ Das Kind auf dem Felde. Auf dem Felde ist's gar schön, auf Nasen kann ich spa- zieren gehn, kann alle Furchen und Beete besehn. Da lauf' ich und spiele freudig den Ball, die Vögelchen hör' ich da überall, Z)vch über mir die Lerchen sich schwingen, ich seh' sie kaum und hör' sie doch singen. Der Knkkuk vom Baume ruft immer mir zu, ich rufe dann: Kukknk, wo steckst denn du? Dann stiegt er wohl fort und laßt mich in Ruh. Im Gebüsche schlägt die Nachtigall, bald lustig, bald traurig klinget ihr Schall. Die Wachtel im Grase ruft: wack, wack, bawack, im Sumpfe dort hör' ich der Frösche Qua-qnacl Die Gänse und Enten schrciu mun- ter: ja jack. Im Busche dort locken die Finken: pink,
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