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1. Lesestücke für den vereinten Lese-, Denk-, Sprech- und Sprachunterricht, für die Heimats- und Naturkunde, so wie für den sittlich-religiösen Anschauungsunterricht - S. 14

1855 - Altona : Schlüter
u Killen Mund, einen Mund hab’ ich auch, davon weisz ich gar guten Gebrauch ; kann nach vielen Dingen tragen, kann alle meine Gedanken sagen, kann lachen und singen, Kann beten und loben den lieben Gott ¡in Himmel droben. Hier eine Hand und da eine Hand, die rechte und linke sind sie genannt; fünf Finger an jeder, die greifen und fassen, jetzt will ich sie noch mit spie- len lassen; doch wenn ich erst gross bin und was lerne, dann arbeiten sie auch alle gar gerne. Fiisze hab’ ich, die können stehn, können zu Vater und Mutter gehn; und will es mit dem Laufen und Springen nicht immer so gut, wie ichs möchte, gelingen, thut nichts ! wenn sie nur erst grösser sind, dann geht es noch einmal so geschwind. Ein Hers, ein Hers hab ich in der Brust, so klein, und klopft doch so voller Lust, und liebt doch den Vater, die Mutter so sehr; und wiszt ihr, wo ich das Herz hab' her? Das hat mir der liebe Gott gegeben, das Herz und die Liebe, und auch das Leben. Hoihnb olh ,liyd ' tu» islj ,d:»l \lcd nogu/ ¡ w/M Du hast zwei Ohren und Einen Mund: willst du s beklagen? Gar Vieles sollst du hören, und — Wenig d’rauf sagen. Du hast zwei Augen und Einen Mund: mach dir s zu eigen ! Gar Manches musst du sehen und — M a n cli e (I v e r s ch w e i g e n. Du hast zwei Hände und Einen Mund: lern’ es ermessen! Zwei sind da zur Arbeit und — Ei- ner zum Essen.
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