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1. Abth. 3 - S. 386

1841 - Leipzig : Fleischer
386 ein. Die, welche ganz schwer in der Hand sind, haben auch meistens einen metallischen Glanz, oder man merkt ihnen sonst, z. B. an der rothen Eisenockerfarbe, das an, was sie sind — nämlich Metalle. Bei der Härte haben die Gelehrten manche Abthei- lungen und verschiedene Ausdrücke gebraucht. Zerreib- lich nennt man einen Stein, der sich, wie die kleinen Klumpen, die sich manchmal von selber in Mehl oder Puder zusammenballen, mit den Fingern ganz zerdrücken lässt; sehr weich einen, in den man überall mit den Fin- gernägeln hineinkratzen kann, wie in Kreide; weich nennt man einen Stein, der sich, wie die Schieferstifte oder die Schiefertafeln, mit dem Messer anschneiden lässt; nicht sehr hart heisst einer, der sich mit dem Messer nicht mehr recht will schneiden lassen, aber auch noch keine Funken am Feuerstahle giebt; hart heisst einer, der Funken am Stahl giebt, wie der Feuerstein; sehr hart einer, mit dem man in Kieselsteine, die Funken ge- den, hineinschneiden kann. Man theilt daher die Steine in solche, die meistens sehr schwer sind, meist metallisch glänzen, oder in Metalle; dann in solche, die leicht brennen (wie Kohle und Bernstein) in brennbare; in solche, die salzig schmecken: Salze; endlich in solche, die meist nicht sehr schwer sind, nicht brennen, nicht salzig schmecken, die nennt man erdige Steine. Die Pflanzen. 8. Wenn auch der Stein geziert ist mit aller Pracht der Farben und des Glanzes; wenn auch seine regel- mässige Gestalt von einer noch so schönen, harmonischen Anordnung seiner Elemente zeuget; so geht ihm doch Etwas ab, was das kleinste, unscheinbarste Moos vor dem Demant und Smaragd voraus hat, nämlich ein fortwaltend inwohnendes Leben. Wenn das Eisen die Lebenslust der Atmosphäre an sich zieht, wenn es diese gleichsam
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