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1. Preußisch-deutsche Geschichte vom Jahrhundert Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 370

1907 - Leipzig : Brandstetter
370 6. Königgrätz und Leuthen. a) Zeit, b) Lage des Schlachtfeldes, c) Gegner, cl) Folgen der Schlacht, e) Abend der Schlacht. 7. Friede zu Prag und Friede zu Hubertusburg. a) Zeit, b) Welchem Kriege machen beide ein Ende? c) Frieden schließende Parteien, ä) Folgen für Preußen und Österreich. 8. Friede zu Prag und Friede zu Tilsit. a) Zeit, b) Veranlassung, c) Parteien, d) Folgen für Preußen. 9. Das allmähliche Wachstum Preußens. 1618 kommt das Ordensland Preußen an Brandenburg; 1648 Printer- pommern, Magdeburg, Halberstadt, Minden; 1720 Vorpommern bis zur Peene; 1742, 1745, 1763 Schlesien mit der Grafschaft Glatz; 1772 Westpreußen ohne Danzig und Thorn; 1793 Posen mit Danzig und Thorn; 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluß Münster, Paderborn, Mühlhausen, Nord- hausen, Goslar; 1815 Rheinprovinz und Teile Westfalens; 1866 Schleswig- Holstein, Hannover, Hessen. 10. Der allmähliche Fortschritt zur Einheit Deutschlands. Die Schwäche des alten Reiches bestand in der großen Zahl seiner Staaten. Je weniger Staaten, je weniger Herren, also Fortschritt zur Einheit. 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluß Aufhebung aller geistlichen Gebiete; 1806 bei Stiftung des Rheinbundes Aufhebung der kleineren welt- lichen H>errschaften; 1815 setzt der Wiener Kongreß die Zahl der deutschen Staaten auf 39 fest; nach dem Deutschen Kriege von 1866 sind es noch 25, denn es gehören überhaupt nicht mehr zu Deutschland Österreich, Liechtenstein, Luxemburg; zwei Fürstentümer Hohenzollern haben sich 1849 mit Preußen vereinigt; die vier Thüringischen Herzogtümer sind 1826 zu drei verschmolzen worden; drei Herzogtümer Anhalt haben sich zu einem vereinigt; Holstein, Han- nover, Kurhessen, Nassau, Hessen-Homburg, Frankfurt a. M. sind zu Preußen gekommen; es sind also seit dem Wiener Kongreß 14 Staaten weniger geworden. 11. Sachsen — meist ein Gegner Preußens und der deutschen Sache. Schon Moritz von Sachsen war zeitweilig ein Gegner der evangelischen Fürsten und Verbündeter des Kaisers; während des 30 jährigen Krieges war Sachsen mehr dem Kaiser, als den Evangelischen zugeneigt; im Siebenjährigen Kriege stand es gegen Preußen ans Seite Österreichs; 1806—1807 stand es als Mitglied des Rheinbundes auf Napoleons Seite bis zur Völkerschlacht bei Leipzig; 1866 gegen Preußen auf Österreichs Seite. 12. Gedenktage. 14. Juni: 1800 (Marengo), 1807 (Friedland), 1866 (Auflösung des Deutschen Bundes). 16. Juni: 1815 (Lignp), 1866 (Einmarsch der Preußen in Sachsen, Hannover, Kurhessen).
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