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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 58

1916 - Leipzig : Ploetz
58 Alte Geschichte* Griechen. für Kyros in der Schlacht bei Klinaxa (unweit Babylon); mühsamer Rückzug unter Führung des Atheners Xenophon. Nicht ganz 10 000 erreichen bei Trapezüs das Schwarze Meer, die meisten treten bei dem spartanischen Feldherrn Thibron (s. u.) in Dienst. 399. Sokrates in Athen zum Tode durch den Giftbecher verurteilt. Von seinen Schülern erhebt Platon die Philosophie zur umfassenden Wissenschaft. 399—394. Krieg der Spartaner gegen Persien, gehemmt durch Zwiespalt unter den Griechen. Der persische Satrap Tissaphernes will die griechischen Städte Kleinasiens für ihren Anschluß an die Sache des Kyros züchtigen. Die Spartaner schicken den Städten Hilfe, erst unter Thibron, dann unter Derkyllidas, endlich unter dem König Agesilaos. Dieser dringt 396 siegreich in Asien vor, schlägt am Paktölos (in Lydien) die Reiter des Tissaphernes, der auf Befehl des Großkönigs von seinem Nachfolger Ti- thraustes hingerichtet wird. Aber Athen, Theben, Korinth, Argos verbünden sich, durch persisches Geld unterstützt, gegen Sparta, dessen Harmosten überall verhaßt waren. 395—387. Der Korinthische Krieg. 395. Lysander fällt bei Haliartos (in Böotien) im Kampf gegen die Thebaner. 394. Seeschlacht bei Knidos; die spartanische Flotte wird von der persischen unter Führung des Atheners Konon besiegt. Vertreibung der Harmosten aus den griechischen Städten Kleinasiens. Agesiläos, aus Asien zurückberufen, zieht durch Thrakien, Makedonien und Thessalien, schlägt die Verbündeten in der 394. Schlacht bei Koroneia (im westl. Böotien) und gelangt in den Peloponnes zurück. Konon stellt mit persischem Gelde die 2 langen Mauern zwischen Athen und dem Peiraieus wieder her. Darauf Landkrieg in der Gegend von Korinth, das den Zugang zum Peloponnes be- herrscht; die athenischen Peltasten unter Iphikrätes bringen den Spartanern schwere Verluste bei. Der Spartaner Antalkidas gewinnt die Gunst des per- sischen Satrapen Tiribazos; Sparta sendet nochmals eine Flotte nach der asiatischen Küste aus, die aber vor der athenischen unter Thrasybülos zurückweicht. Endlich entscheidet der Perserkönig; die griechischen Staaten nehmen die von ihm gestellten Bedingungen an.
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