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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 555

1916 - Leipzig : Ploetz
Die andern Staaten des Deutschen Reiches. 555 erwirbt die Oberpfalz (S. 277f.). Maximilian Ii. Emanuel tapfer in den Türkenkriegen 1683—1688, Statthalter der spanischen Niederlande 1691, aus Bayern vertrieben 1704, wieder eingesetzt 1714, f 1726. Sein Sohn Karl Albert 1742—1745 deutscher Kaiser (S. 309 ff.). Maximilian Iii. Joseph (1745 bis 1777) sorgt für gute Verwaltung, stiftet 1758 die Akademie der Wissenschaften in München; mit ihm stirbt die bisher in Bayern regierende Linie aus. Karl Theodor (1777—1799) vereinigt Pfalz und Bayern (S. 319 ff.), verliert 1797 das linksrheinische Gebiet (S. 351 u. 355). Maximilian Iv. Joseph (1799—1825), seit 1806 König Maximilian I., erwirbt 1803 und 1805 große Gebiete hinzu (S. 356, 360, vgl. S. 378) und tritt 1806 dem Rheinbunde bei (S. 360), erwirbt 1806 Ansbach, 1809 Baireuth, schließt sich vor der Schlacht bei Leipzig dem Bunde gegen Frankreich an (S. 373), erhält 1815 die linksrheinische Pfalz zurück (S. 378). Verfassung des Königreichs 1818. Ludwig I. (1825—1848) fördert Kunst und Wissenschaft; Pinakothek und Glyptothek in München, Walhalla bei Regensburg. Universität Ingolstadt 1826 nach München verlegt. Maximilian Ii. (1848—1864): Nationalmuseum in München, Historische Kommission bei der Akademie der Wissenschaften. Ludwig Ii. (1864—1886): Slojt. Schloßbauten in den bayrischen Alpen, Bühnenfestspielhaus in t Baireuth. Für den geisteskranken König Otto (f 1916) regiert 1886 bis 1912 sein Oheim, Prinzregent Luitpold, Bruder Maxi miliansll. Ihm folgt sein Sohn Ludwig, seit 1913 als Ludwig Iii. König von Bayern. Sachsen, hervorgegangen aus der Markgrafschaft Meißen (S. 173), einem Vorlande des alten Stammherzogtums Sachsen. Seit 1089 regiert in Meißen das Haus Wetiin (S. 192 u. 203). Heinrich der Erlauchte erwirbt 1247 die Landgrafschaft Thüringen, Friedrich der Streitbare (1381—1428) 1423 das Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg (S. 219), einen Teil des alten Stammherzogtums (S. 197). Er gründet 1409 die Uni- versität Leipzig (S. 217). Kurfürst Friedrich der Sanftmütige (1428—1464, S. 220, 245). Unter seinem Sohn Kurfürst Ernst (1464—1486) Teilung 1485: die Ernestinische Linie (S. 245) erhält Sachsen-Wittenberg mit der daran haftenden Kurwürde und Thüringen, die Albertinische Linie Meißen. Die Kurfürsten Friedrich der Weise (1486—1525), Johann der Beständige (1525—1532) und Johann Friedrich der Großmütige (1532 bis 1547) Luthers Beschützer (S. 245 ff.). Umwandlung 1547: Sachsen-Wittenberg mit der Kurwürde kommt an die Alber- tinische Linie, S. 252 f. (Kurfürst Moritz, Gründer der drei Fürstenschulen zu Meißen, Grimma und Pforta). Kurfürst Friedrich August I. wird 1697 König von Polen (August Ii., S. 291), ebenso 1733 sein Sohn Friedrich August Ii.
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