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1. Badisches Realienbuch - S. 16

1916 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
16 Aus einem Seitental stürzt ein Bach in hohen Fällen zur Murg herab. Alter- tümliche Brücken, von denen eine gedeckt ist wie ein Gang, führen über den Fluß: die Bahn aber überschreitet die Murg auf hoher, weitgespannter Steinbrücke. 500 —1000 m Höhe. Nun ver- lassen wir das Murgtal und klimmen gegen Südwest auf die Höhe des Ge- birgskammes. Zn Serpentinen steigt der Weg au. Wohl wird die Wegdauer verlängert, aber die Anstrengung des Bergsteigens wird verringert. Flinke Bäche kreuzen unsern Weg. Der Wald, Weg auf den Berg. der uns umfängt, wird kümmerlicher: an die Stelle der stolzen Tannen treten Föhren, deren Stämme mit Moos behängen sind. Stellenweise erscheint der Boden von Felsblörken wie übersät. Nachdem wir die Badener Höhe erreicht haben, wandern wir mit geringem Auf- und Abstieg den Höhenweg nach Süden. Noch einmal heißt es „Ansteigen". Es geht zur Hornisgrinde, dem höchsten Berg des nördlichen Schwarzwaldes. Sein kahler Rücken trägt weder Tannen noch Föhren: nur Stangen ragen, die den Skifahrern den Weg zeigen, wenn Schnee den Berg überdeckt. Überall glänzt Wasser in dunkeln Lachen am Boden. Hochmoor bedeckt den Bergrücken. Von der Höhe des Berges aus genießt mau eine weite Fernsicht. Der Abstieg Mummelsee. von der Hornisgrinde führt uns am Mummelsee vorbei. Ties eingebettet in einem Felskessel liegen seine dunkeln Wasser: der Tannenwald tritt bis an seine Äser. Verfolge unseren Weg auf der Karte!
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