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1. Realienbuch - S. 129

1914 - Langensalza : Beyer
I Deutschlands Erniedrigung. — A. Napoleon Bonaparte. (29 polen gebraucht wurde, \7ty5 zum Frieden zu Basel verstehen. Es gab seine Zustimmung zur Abtretung des linken Rheinufers und erhielt das versprechen, daß es für die verlorenen Länder auf der rechten Seite des Rheins entschädigt werden sollte. Durch diesen Frieden ging das Einsehen Preußens verloren. Der Krieg dauerte noch zwei Jahre. Nach und nach blieben von Fraitkreichs Gegnern nur noch Österreich und England übrig. Den Krieg gegen Österreich beendete der General Napoleon Bonaparte. Deutschlands Erniedrigung, fl. Napoleon Bonaparfe. \. Jugend. Napoleon war der Sohn eines Rechtsanwalts in Ajaccio auf der Snsel Korsika, wo er am (5. Eiugust (769 das Licht der Welt erblickte. Der Knabe zeigte schon früh eine große Neigung für den Krieg und spielte am liebsten mit Gewehren und Kanonen. Seine Lieblingsfächer waren Geschichte und Mathematik. Um sich zum Offizier auszubilden, besuchte er die Kriegsschulen zu Vrienne und Paris. Er war ein fleißiger und tüchtiger Schüler, zeigte sich aber gegen jedermann kalt und verschlossen. Teilnahme und Mitgefühl waren ihm fremd, dagegen besaß er eine große Selbstsucht. Früh wurde er Offizier. Ells die Revolution ausbrach, schloß er sich der Partei der Jakobiner an. Während der Belagerung von Toulon zeichnete er sich besonders aus. Später unterdrückte er in Paris einen Aufstand, indem er die Unruhestifter kaltblütig niederschießen ließ. 2. Linpovkoininen. Für diese Tat erhielt er den Oberbefehl über das französische ^eer, das in Stalten gegen Österreich kämpfte. Dasselbe befand sich in einem sehr schlechten Zustande. Sn kurzer Zeit stellte er jedoch die Ordnung wieder her und spornte es durch große Strenge und durch sein eignes Vorbild zur Tapferkeit an, so daß die Österreicher niedergeworfen wurden. von allen Feinden Frankreichs war nur England noch unbesiegt. Mit der mächtigen englischen Flotte konnte sich die französische nicht messen, und eine Landung in England schien unausführbar. Da schiffte sich Napoleon mit einem starken bseere nach Ägypten ein, um durch die Eroberung dieses Landes die Verbindung Englands mit Sndien zu unterbrechen. Glücklich entging er den englischen Schiffen, die im Mittel- meere kreuzten, und landete bei Alexandria. Darauf trug er über die Mamelucken, die damals Ägypten beherrschten, einen Sieg bei den Pyramiden davon, vor der Schlacht rief Napoleon seinen Kriegern zu: „Franzosen, heute werdet ihr den Beherrschern Ägytens eine Schlacht liefern; vergesset nicht, daß von den Höhen dieser Denkmäler vier Jahr- tausende auf euch Herabschauen." während dieser Zeit hatten die Eng- Recilienbuch. Y
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