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1. Realienbuch - S. 26

1914 - Langensalza : Beyer
26 Naturgeschichte. Iii 5. Das gute Gehör leitet den Hund oft aus weiter Lerne jm* Beute. Die Ghren sind groß und beweglich (Spitz), viele Haus- hunde können zwar die Ghren nicht mehr spitzen, hören aber doch gut. s)edes Geräusch weckt den Wächter des Hauses oder der Herde aus seinem leisen Schlummer. 6. Zunr Ergreifen der Beute dient ihm fein langes Maul und fein scharfes Raubtiergebih (Bbb. (5). Ls ist hierzu weit besser geeignet, als das kurze Ratzen- maul. Dies ist aber auch nötig, weil die stumpfen Rrallen zum packen des wildes nicht ge- eignet sind. Sie dienen aber zum Niederschlagen der Beute und zum Scharren. Mb. 15. — Der Wolf Gebiß des Hundes, i Schneide-, c Lck-, pm Lück-, m Backzähne. (Uns Weber.) kommt m der gan- zen nördlichen Lrdhälfte vor. Bei uns wurde er erst vor etwa (00 fahren ausgerottet, wandert aber an den Grenzen in kalten wintern manchmal noch ein. Lr gleicht einem mittelgroßen Schäferhunde, hat ein zottiges Fell und wird in strengen wintern den Haustieren und oft sogar dem Menschen gefährlich. — Der Fuchs kommt in Deutschland noch ziemlich häufig vor. Man erkennt ihn an seinem langen buschigen Schwänze (Steuer). Der senkrechte Pupillenschlitz (listiges Buge) verrät das Nacht- tier. Lr beschleicht Vögel, Hasen und junge Rehe, nimmt oft aber auch mit Mäusen und Kriechtieren vorlieb. Oer braune Kar. (. Früher war der Bär auch in unseren Wäldern häufig. s)etzt muß inan schon in die Gstalpen und Karpathen oder in die russischen Wälder gehen, um ihn wild zu sehen, wandert er an der Kette durch unsere Straßen, so erscheint uns sein Gang plump, als hätten ihm grausame Hände die Sehnen seiner Füße durchschnitten. Sn Wirklichkeit aber kommt dies daher, daß er seine ganze Fußsohle auf den Boden aufsetzt. (Sohlengänger!) Pferd S. H8! 2. Er ist jedoch behender als es scheint. Mit einem trabenden Pferde läuft er um die wette, auch kann er aufrecht gehen. Mit seinen breiten Fußsohlen besteigt er sogar hohe Bäume. Dies alles muß ihm den Nahrungserwerb erleichtern.
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