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1. Realienbuch - S. 29

1914 - Langensalza : Beyer
Iii 2. Die Tiere. 29 4. Der Mensch hält Jagd auf sie, weil sie den Fischfang schädigen, brauchbare Felle und viel Fett (Tran) geben. Manche Eeehunds- arten sind wegen ihres kostbaren Pelzes schon fast ausgerottet worden. — Das Walroß löst mit seinen oft 80 cm langen Hauern seine Muschelnahrung vom Boden und erklimmt mit ihnen Klippen und Lis- ränder. Die Hauer geben Elfenbein. Oie groholirige Fledermaus ist ein Nachttier gleich den Katzen und Eulen. Bber mit ihren kleinen Bugen sieht sie viel weniger gut als jene. Dafür sind die Ubb. J.8. Großohrige Fledermaus. Ohrmuscheln groß (Bbb. s8), und ihr Gehör ist so gut, daß selbst Nacht- schmetterlinge nicht unbeachtet an ihr vorüberfliegen können. Zugleich ist ihr Gefühl so fein, daß geblendete Tiere ohne anzustoßen durch ein Zimmer flogen, in dem nach allen Richtungen Fäden gezogen waren. Die so empfindlichen Tastkörperchen liegen in den Ohrmuscheln und Flughäuten. 2. Sie kann gut fliegen (Name: fledern, flattern). Die dünne, biegsame Flughaut umzieht den ganzen Körper. Eie beginnt beiderseits an der Schulter, schließt Brme, Hände und Beine mit Busnahme des Daumens und der Füße ein und endet am Schwänze (Bbb. ^8). Durch die Glieder wird sie gespannt (Regenschirm) und bewegt. Damit sie eine möglichst große Fläche bildet, sind die Unterarm- und Handknochen und das Fersenbein sehr verlängert. Die großen Flugflächen sind nötig, weil der Körper der Fledermaus schwerer ist als der gleichgroßer Vögel; die Knochen sind zwar verhältnismäßig dünn, aber doch nicht hohl. Für die nötige kräftige Flugmuskulatur sind dadurch große und feste Bnsatzstellen
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