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1. Weltkunde - S. 67

1874 - Hannover : Helwing
67 Welches sind die 3 Spitzen, in welchen Nord-Amerika nach Süden endet? Vgl. in dieser Hinsicht Europa und Asien! — 10. Vgl. Süd-Amerika und Afrika hinsichtlich der Lage und der wagerechten Gliederung! — 1l) Nenne a) Meeresglieder, b) Halbinseln, c) Inseln bei Amerika! — 12. Wie viel Q.-M. kommen aus 1 Meile Küstcnlänge a) bei Nord- Amerika, !>) bei Süd-Amerika, c) bei ganz Amerika? (Nord-Amerika = 413 000 Q.-M., 6000 Meilen Küste; Süd-Amerila = 327 000 Q.-M., 3800 Meilen Küste). — 13. Vergl. in dieser Hinsicht Asien, Afrika und Europa! (s. 8. 15. 43. 54). Z. 6ä. Senkrechte Gliederung, Klium, Pro- ducto, Bevölkerung. — 1. Nahe der Westküste Amerikas zieht sich ein über 2000 Meilen langes Hochgebirge; die Ostseite "des Erdtheils ist vorherrschend eben, nur geringe Erhebungen. Vs Hochland, a/s Tiefland. — 2. Das Klima ist sehr verschieden- Jm allgemeinen ist Amerika unter gleichen Breiten kühler und feuchter als die alte Welt; besonders gilt dies von Nordamerika. (Hier harte Winter und heiße Sommer.) — Die Pstanzenwelt Ame- rikas ist üppig und mannigfaltig. Kartoffeln, Taback, Mais und Chinarinde sind ein Geschenk Amerikas; alle Getreidearten, ferner Reis, Zucker, Kaffee, Balkmwolle haben in Amerika eine neue Heimat gefunden. — Die großen und starken asiatischen und afrikanischen Saugethiere fehlen. Den Ureinwohnern war Viehzucht unbekannt, weil keine zähmbaren Thiere vorhanden. Alle europäischen Hausthiere sind eingeführt, die sich stellenweise ungeheuer vermehrt haben. Lama, Bisonbüffel, Jaguar, Faul- thier, Kondor, Kolibri, Klapperschlange u. a. sind Amerika eigen- thümlich. Viele prachtvolle aber auch lästige Infecten. Prächtige Vögel. — 3. Die Bewohner Amerikas schätzt man auf 85 Mill. Die Ureinwohner (Indianer) zerfallen in zahlreiche Stämme von verschiedener körperlicher und geistiger Bildung. Ihre Zahl nimmt stetig ab, jetzt kaum noch 2 Millionen. — In Süd- und Mittelamerika die Ro in anen (besonders Spanier und Portu- giesen), in Nordamerika die Germanen (Engländer und Deutsche) vorherrschend. Katholisches und protestantisches Amerika. — Etwa 9 Mill. Neger; Chinesen in Californien. — Mestizen heißen die Kinder von Europäern und den Indianern, Mulatten die von Europäern und Negerinnen. Die Nachkommen romani- scher Einwanderer der Colonien werden besonders in Westindien und Südamerika Creolen genannt. 1. In welchen Zonen liegt Amerika? — 2. Vergl. nach der Karte die Größe der Gebiete in den einzelnen Zonen? — 3. Woher mag es kommen, daß Amerika ein kühleres und feuchteres Klima hat als die alte Welt? — 4. Nenne Pflanzen und Thiere, die nach Amerika einge- führt sind! — 5. Welchen Rassen gehört die Bevölkerung an? — 6. Berechne die Volksdichtigkeit! — 7. Vergl. damit die der alten Welt!
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