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1. Weltkunde - S. 57

1876 - Hannover : Helwing
Die Insel Ceylon ist gebirgig, reich bewässert, fruchtbar; Heimat des Zimmtbanmes. Der Adams-Pik, 2300 m hoch, sehr besucht. In der Palis- straße Perlenfischerei. — Die Lakkadiven und Malediven sind nie- drige Inseln (Koralleninseln) mit ärmlicher muhamedanischer Bevölkerung. Fundort der Kauris, kleiner Muscheln, welche in Indien rc. als Scheide- münze gebraucht werden. — Im Himalaya die unabhängigen Staaten B h o t a n und Nepal und der (engl.) Schutzstaat Kaschmir am oberen Indus. (Herrliches Thal mit glücklichem Klima. Kaschmirziege, Shawls. Leb, Handelsort zwischen Indien und Mittelasien.) 1. Zwischen welchen Breitengraden liegt Vorderindien? — 2. Gieb die Grenzen an! — 3. Nenne die Hauptflüfse! — 4. Vgl. Bramaputra und Indus, Ganges und Bramaputra! — 5. Welchen Einfluß hat der Himalaya auf das Klima? — 6. Wie wehen die Monsune? — 7. Suche Ähnlich- keiten zwischen Vorderindien und der apenninischen Halbinsel! — 8. Berechne die Volksdichtigkeit und vgl. sie mit der Italiens! — 9. Weshalb war Indien von jeher das Land der Sehnsucht? — 10. Was beziehen wir aus Indien? — 11. Wodurch mag das Klima in Calcutta ungesund werden? §. 49. Die oftindischen Inseln, 37 000 Hj-M., 32^/z Mill. E. Diese liegen zu beiden Seiten des Aeqnators; ihr tropisches Klima wird durch das Meer gemildert. Alle Inseln sind gebirgig und reich an Vulcanen. Reiche Pflanzen- und Thierwelt. Bewohner sind größtentheils Malahen (§. 12) und noch Heiden. Außer einigen einheimischen Fürsten sind die Hol- länder (im S.) und Spanier (im N.) im Besitz dieser Inseln. 1. Die vier großen Snnda-Jnseln: a. Sumatra, 8000 si-M. Reich an Gold, Diamanten und tropischen Gewächsen (Pfeffer, Kampfer, Zucker, Kaffee, Reis rc.); reiche Thierwelt (Elephant, Tiger rc.). — Auf den Hochebenen wohnen die Battas, Menschenfresser, in den Sümpfen und Wäldern die Orang-Kubus, ganz behaarte wilde Menschen. — b. Java, 2500 Um., 16 Mill. E., äußerst fruchtbar (Kaffee). Batavia, 150 000 E., ungesund. — c. Borneo, 13 600 U)-M.; Gold, Diamanten, Affen (Orangutan). — ck. Celebes, in 4 Halbinseln zerrissen; eßbare Vogelnester. — 2- Die kleinen Sunda-Jnseln; vulcanisch. — 3. Die Mo lukken (Gewürzinseln); Muskatnüsse. — 4. Die Philippinen, spanisch. Größte Insel Lnzon mit der Hauptstadt Manila, 165 000 E.; Taback und Cigarren. 1. Welche der genannten Inseln werden vom Aequator durchschnitten? — 2. Welche liegen südlich, welche nördlich desselben? — 3. Vgl. die Größe von Sumatra, Java und Bornöo mit der von Hannover! — 4. Verfolge die Vulcanreihe von Kamtschatka an bis Sumatra! §. 50» Iran. Das Hochland von Iran, 49 000 m-M. mit 10^/z Mill. E., hat eine mittlere Höhe von 1250 m und wird von Randgebirgen umgeben. Im Innern Steppenflüsse und Salzseen. Die Stufenländer der Randgebirge haben fruchtbare Thäler; das Tafelland ist wüste, wo aber Wasser, da sind liebliche Oasen. Die künstliche Bewässerung sehr verfallen. Die Winter sind kalt, die Sommer heiß und sehr trocken (Stahl rostet im Freien nicht), nur im Frühjahr etwas Regen. Iran zerfällt in drei Staaten: 1 Perlten, 30000 5 Mill. E. Der Osten ist wüste (salziger Lehmboden, Flugsand), der Westen bewässert und daher
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