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1. Weltkunde - S. 139

1876 - Hannover : Helwing
139 Worms, Augsburg? — 6. Welche Folgen hatte der dreißigjährige Krieg für Deutschland? — 7. Beschreibe den Verlauf der Reformation in Deutschland! — 8. Gieb das Wichtigste über die Reformation außerhalb Deutschlands an! — 9. Welche Kämpfe fanden zur Zeit der Reformation statt? — 10. Gliedere den dreißigjährigen Krieg! — 11. Wann verloren wir Metz, wann den El- saß? — 12. Welche Gebietsveränderungen erfolgten im westfälischen Frieden? — 13. Wodurch ist der Nürnberger Neligionsfrieden und der westfälische Frieden für die Protestanten wichtig? — 14. Was geschah genau 100 Jahre vor Gustav Adolfs Landung? — 15. Was ist erzählt: a. von Frankreich, b. von Schweden, c. von England, 4. von den Niederlanden, e. von Irland? — 16. Welche Erfindungen und Entdeckungen fallen in diese Zeit? — 17. Beschreibe Gustav Adolfs Zug durch Deutschland! — 18. Welches war die Ursache: a. des Bauernkrieges, b. des dreißigjährigen Krieges überhaupt und insbesondere des böhmisch-pfälzischen und des niedersächsisch-dänischeu Krieges? — 19. Was ist das Restitutionsedikt? — 20. Welches ist der Zweck des Jesuitenordens? — 21. Weshalb niischte sich Gustav Adolf in den dreißig- jährigen Krieg? Und weshalb thaten dies die Franzosen? — 22. Was sind Landsknechte? — 23. Wodurch ist Luther der Gründer einer gemeinschaft- schaftlichen Sprache für alle deutschen Stämme geworden? Welche seiner Schriften sind dir bekannt? — 24. Weshalb blieb das deutsche Volk nach dem 30jährigen Kriege noch lebensfähig? 5. Nationalgeschichte. a. Sinken der Habsburgischen Monarchie, Preußens Emporwachsen. 1648—1740. §. 68. Das sog. Jahrhundert Ludwigs Xiv. Unter Ludwig Xiii. (Kardinal Richelieu) und Ludwig Xiv. (1643 bis 1715) gewann Frankreich das Uebergewicht über die andern Staaten in Europa. Der letztere (schlau, herrschsüchtig und prachtliebend) besiegte die trotzigen großen Vasallen, die nun Hof- leute und Offiziere wurden; er unterdrückte die Hugenotten (Auf- hebung des Edikts von Nantes) und begründete die unumschränkte Königsmacht („Der Staat bin Ich"). Handel, Gewerbe, Künste und Wissenschaften nahmen während seiner glanzvollen Regierung einen hohen Aufschwung, obwohl das Land verarmte. Französische Sprache, Bildung, Mode und Leichtfertigkeit in Sitte und Religion wurde in ganz Europa (auch leider durch das Beispiel der Fürsten in Deutschland) herrschend. Die einzelnen Regenten suchten Lud- wigs Regierungsweise nachzumachen, wodurch die Unterthanen ge- drückt und belastet wurden. In Deutschland nahm Einheit und Einigkeit immer mehr ab; die kaiserliche Macht galt nichts mehr, denn nicht nur waren die Kaiser (Ferdinand Iii. 1637—57, Leopold I. 1657—1705, Joseph I. 1705—11) schwach, sondern sie waren auch bei allen wichtigen Angelegenheiten an die ein- hellige Zustimmung des Reichstages gebunden. Es wurde nämlich von 1663 —1806 beständig in Regensburg Reichstag gehalten, also 143 Jahre lang. Fast kein Kaiser hat seitdem
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