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1. Weltkunde - S. 151

1876 - Hannover : Helwing
151 2. Was geschah unter folgenden Kaisern? Ferdinand Hi. 1637-1657. Leopold I. 1658-1705. Joseph I. 1705-1711. Karl Vi. 1711—1740. Karl Vii. (von Bayern). 1742—1745. Franz I. 1745-1765. Joseph Ii. 1765-1790. Leopold Ii. 1790—1792. Franz Ii. 1792—1806. 3. Zähle die Kriege auf, welche in den Zeitraum von 1648—1789 fallen! Gieb an: ihre Ursache, ihre Dauer, ihren Ausgang! — 4. Welchen Einfluß hat Frankreich auf Deutschland gehabt? — 5. Wann gingen uns Metz, Straßburg, Elsaß, Lothringen verloren? — 6. Was verstehen wir unter dem sog. Säculum Ludwig's Xiv. ? — 7. Nenne die 8 größten Feldherren früherer Zeiten! — 8. Wodurch haben sich ausgezeichnet: Sobiesky, Eugen von Savoyen, Joseph Ii., Peter der Große, Franklin, Washington, der große Kurfürst? — 9. Welche Schlachten hat Friedrich der Große im siebenjährigen Kriege verloren? - 10. Welche hat er gewonnen? — 11. Welchen Zuwachs hat der preußische Staat von 1648—1789 erhalten? — 12. Schildere Friedrich Wilhelm I., Joseph Ii, Ludwig Xiv.! — 13. Welche nationale Schlacht fällt in den Zeitraum von 1648—1789? — 14. Gieb die nationalen Schlachten an, welche früher geschlagen find! — 15. Was haben für Preußen gethan: Friedrich 1., Friedrich Ii., der große Kur- fürst, Friedrich Wilhelm I. u. H. ? — 16. Gieb eine Uebersicht des sieben- jährigen Krieges! e. Von der französischen Revolution bis zum Wiener Congreß. 1789—1815. §. 82. Die französische Revolution. — Durch die Verschwendung, die unter Ludwig Xiv. und Xv. am Pariser Hofe herrschte, war in Frankreich eine ungeheure Staatsschuld erwachsen, welche mit jedem Jahre noch zunahm. Hierdurch wurden viele harte Abgaben veranlaßt, welche fast einzig und allein auf den Bürgern und Bauern lasteten. Die Geistlichen und Adeligen, welche % der Ländereien, die größten Vorrechte und die einträglichsten Aemter in Besitz hatten, zahlten fast gar keine Steuern. Die Willkürherrschaft Ludwigs Xiv. und das sittenlose Hosteben Ludwigs Xv. hatten das Königthum verhaßt und verachtet gemacht. Durch allerlei Schriften war die Ehr- furcht vor der Religion untergraben und Unzufriedenheit mit den bestehenden Staatseinrichtungen verbreitet. Durch die Gründung des nordamerikanischen Freistaates war das Verlangen nach einer Umgestaltung des Staates noch mehr angeregt. So wuchs die Unzufriedenheit immer mehr. „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" wurde die Losung; aber man legte diesen Worten einen ganz falschen Sinn unter. Da brach die Revolution aus. — Der Hergang derselben ist folgender: 1. Der gutmüthige, aber schwache Ludwig Xvi. berief in seiner Geldnoth die sog. Reichsstände:
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