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1. Weltkunde - S. 173

1876 - Hannover : Helwing
Naturgeschichte. í. Der Jkenfty. §. 1. Verbreitung, Zahl, Eintheilung und Abstam- mung der Menschen. Der Mensch ist über die ganze Erde (mit Ausnahme der eisigen Polargegenden) verbreitet, denn er ist auf keine bestimmte Nahrung beschränkt und an kein bestimmtes Klima gebunden. — Zahl und Rassen der Menschen siehe Geogr. §. 12. — Alle Menschen stammen von einem Paare ab (Ein- heit des Menschengeschlechts), alle besitzen Sprache und sind höherer geistiger Entwickelung fähig; kein Stamm ist ohne alle religiösen Vorstellungen, bei keinem fehlen die Anfänge der Kunst, alle haben einen Begriff von Eigenthum. Die körperlichen Ver- schiedenheiten der einzelnen Nassen sind bewirkt: 1. durch die klimatischen Verhältnisse; 2. durch verschiedene Nahrungs- und Lebensweise; 3. durch höhere oder niedere Gesittung und Bil- dung (Cultur); 4. durch zufällige Abweichungen von der Grund- gestalt, welche zuerst bei einer oder wenigen Personen auftraten und dann forterbten. 1. Welches sind die fünf Menschenrassen? — 2. Gieb von jeder die Hauptmerkmale und die Wohnsitze an! — 3. Zu welcher Rasse gehören: Germanen, Franzosen, Russen, Chinesen, Hottentotten. Indianer, die Ur- bewohner Australiens? — 4. Wodurch wird die Einheit des Menschen- geschlechts bewiesen? — 5. Wodurch läßt sich die körperliche Verschiedenheit erklären? §. 2. Bildung des Körpers im allgemeinen. 1. Der Körper des Menschen zerfällt in drei Haupttheile: Kopf, Rumpf und Glieder (Extremitäten). Der Kopf besteht aus Schädel und Gesicht. Am Rumpfe unterscheide: Hals, Brust und Bauch. Vorn int Halse liegt der Kehlkopf und der obere Theil der Luftröhre, dahinter befindet sich der Schlund, der sich nach unten als Speiseröhre fortsetzt. Das Zwerchfell
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