Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Weltkunde - S. 271

1876 - Hannover : Helwing
1 vierte Mlheilung. Physik und Chemie. A. Phrm. I. Feste Körper. §. 1 Fest, tropfbar flüssig, luftförmig. — Aggregat- zustand. 1. Vergleiche und unterscheide: a. Eis, Wasser, Dampf! b. Holz, Milch, Kohlensäure (Luftblasen aus Bier und Selters)! e. Eisen, Del, Leuchtgas! — 2. Erklärung. Alle irdischen Körper sind entweder fest, oder tropfb arfl üs sig, oder luft- förmig. a. Feste Körper haben eine bestimmte Gestalt; ihre Theile lassen sich nicht leicht verschieben oder trennen, b. Tropf - barslüssige Körper haben keine bestimmte Gestalt; ihre Theile lassen sich leicht verschieben oder trennen; sie bilden Tropfen; im Zustande der Ruhe ist ihre Oberfläche wagerecht, e. Luft- förmige Körper haben gleichfalls keine bestimmte Gestalt; ihre Theile haben das Bestreben, sich auszudehnen, und füllen einen luftdicht verschlossenen Raum gleichmäßig aus. Feste Kör- per haben bestimmte Gestalt und bestimmtes Volumen; tropf- barflüssige haben ein bestimmtes Volumen, aber keine be- stimmte Gestalt; luftförmige haben weder bestimmte Gestalt, noch bestimmtes Volumen. — Die Art und Weise, wie die kleinsten Theile eines Körpers mit einander verbunden sind, nennt man den Aggregatzustand. Die kleinsten Theile (Aggregate, Moleküle) der Körper werden durch eine Kraft zusammengehalten, welche Cohäsion heißt. Sie ist am größten in den festen, am kleinsten in den luftförmigen Körpern. Bei den letzteren überwiegt die Abstoßungs- oder Expansiv kraft. — Feste Körper können hart, weich, spröde, biegsam, zähe, dehnbar, elastisch, — flüssige können leicht- oder schwerflüssig sein. l. Such feste Körper, die elastisch, spröde, weich, hart, zähe find! — Ä. Wie probiert man die Härte zweier Körper an einander? — 3. Wie
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer