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1. Illustriertes Realienbuch - S. 6

1902 - Leipzig : Hofmann
6 Ii Verschiedene Verkehrswege verbinden die einzelnen Ortschaften und dienen dazu, Handel und Verkehr zu fördern. Wir trafen bei unsern Wan- derungen auf Fußstege, Feldwege, Landwege und wohl auch aus Kunst- straßen (Chaussee, Eisenbahn). Giebt es Wasserstraßen in der Umgebung deines Heimatortes und welche? Nenne die wichtigsten Verkehrswege, welche von deinem Heimatorte ausgehen! Zeige wichtige Verkehrswege der Umgegend auf der Karte oder Tafelzeichnung!' Beschreibe den Reiseweg vom Heimatorte nach diesem oder jeneni benachbarten Orte! Wanderungen auf der Planzeichnung oder der Um- gebungskarte! Entfernungen! Veranschaulichung eines qkm! 3. Himmelskundliches. Der Horizont. Von einer Anhöhe kann man die Gegend am besten übersehen und sich orientieren, d. h. nach den Himmelsgegenden zurecht finden. Man überschaut rings eine runde Fläche, die von einer Kreislinie begrenzt wird, in der scheinbar Himmel und Erde sich berühren. Der Himmel wölbt sich wie eine hohle Halbkugel darüber. Diese Kreislinie heißt Gesichtskreis oder Horizont. Er wird um so weiter, je höher ich steige, und verändert sich mit meinem Standpunkte, so daß ich stets den höchsten Punkt des Himmelsgewölbes, den Scheitelpunkt, über mir habe. Der Ostpunkt liegt da, wo die Sonne am 21. März und 23. September aufgeht, der Westpunkt da, wo sie an diesen Tagen unter- geht. Über dem Südpunkte erreicht die Sonne jeden Mittag ihren höchsten Stand; unser Schatten zeigt dann nach dem Nordpunkte. Aufgaben zum Zurechtfinden! Die Sonne. Beschreibe den täglichen Lauf der Sonne! Merke darauf, daß die Sonne nicht immer an derselben Stelle des Osthimmels auf- und im gleichen Punkt des Westhimmels untergeht! Zu welchen Jahres- zeiten geht die Sonne nördlich vom Ostpunkte auf und nördlich vom West- punkte unter? Wann geht sie südlicher auf und unter? Wann beschreibt sie kleine, wann große Tagbogen? Wann hat sie mittags ihren höchsten, wann ihren niedrigsten Stand? — Die Wärme, welche uns die Sonne spendet, ist nach der Tages- und Jahreszeit verschieden. Zu welcher Tages- zeit scheint die Sonne am wärmsten? Ihre Strahlen bringen um so mehr Wärme hervor, je mehr sie sich der senkrechten Richtung nähern, und um so weniger, je schräger sie fallen. Gieb die Richtung der Sonnenstrahlen am Morgen, Mittag und Abend, im Sommer und Winter an und vergleiche damit die jedesmaligen Wärmezustände! Der Mond und die Sterne schmücken unsern Nachthimmel. Ver- gleiche das Licht des Mondes mit dem Sonnenlichte! Merke die einzelnen Lichtgestalten des Mondes! In welcher Lichtgestalt scheint der Mond die ganze Nacht hindurch? Auch der Mond geht täglich im Osten auf und im Westen unter. Doch geht er an jedem folgenden Tage fast um 1 Stunde später auf als am vorhergehenden. — Nach Sonnenuntergang tauchen im Dämmerscheine einzelne Sterne mit mattem Scheine am Himmel auf. Wenn die Nacht vollständig hereingebrochen ist, leuchtet das ganze unzählige Sternenheer in Hellem Glanze. In dunkeln Winternächten strahlen sie am schönsten. Manche leuchten mit hellerem, andere mit matterem Scheine. Einzelne flimmern in rötlichem, bläulichem und grünlichem Lichte; die meisten aber strahlen in gelbem oder lichtweißem Glanze. Welche auffälligen Stern- gruppen (Sternbilder) hast du am Himmel gesehen? Welches Liedchen ver- gleicht den Mond mit einem Hirten und die Sterne mit seinen Schafen?
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