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1. Weltkunde - S. 32

1896 - Hannover : Helwing
32 15 000 E., Universität. Hanau, 25000 E., Gold- und Silberwaren. Rinteln a. d. We>er und Schmalkalden im Thüringer Walde liegen getrennt. — 2 Reg.-Bez. Wiesbaden. Wiesbaden, 65 00o E., Badeort (das Wasser des Kochbrunnens hat 10° C.). Andere berühmte Badeörter und Mineralquellen am Taunus: Homburg v. d Höhe, Schwalb ach, «Lchlangenbad, >woden, Selters (Selterswasser). Ems a. d. Lahn mit warmen Heilquellen (König Wilhelm). Berühmte Weinorte am Main und Rhein: Hoch heim, Johannisberg, Rüdes heim, Aßmannshausen. — Frankfurt a. M, 180 000 E, nnt den Vorstädten über 215 000 E. Lange Zeit der Wahl- und Krönungsort der deutschen Kaiser. Blühende Handelsstadt (Geldmarkt). 1. Welche nicht preußischen Länder werden von den 3 letzten Provinzen eingeschlossen? — 2. Gieb die Haupiorte an der Eisenbahn von Hannover nach Frankfurt an! Xii. Prov. Rheinland (Rhciuprov.). Sie umfaßt nur Vi3 der Fläche, aber beinahe !/6 der Bevölkerung des ganzen Staates; diese ist zu etwa % katholisch. Der nördliche Teil gehört der Tiefebene an, der südliche dem Rheinischen Schiefer- gebirge. Die Provinz ist reich an Eisen und Steinkohlen, daher die Industrie hier so bedeutend, wie in keiner anderen; in den Thälern des Rheins, der Mosel und Aar befindet sich ansehnlicher Weinbau. 1. Reg.-Be;. Düsseldorf, nördl. Teil der Provinz, zu beiden Seiten des Rheins, mit reichen Kohlenlagern a. d. Ruhr. Hier ist die gewerbreichste und am dichtesten bevölkerte Gegend Deutschlands. Essen a. d. Ruhr, mit den Vororten an 150 000 E. (Kruppsche Eisenwerke). Im Wupperthaie die Doppelstadt B a rm e n - E l b er se ld, zusammen 242 000 E., Hauptsitz für Leinen- und Baumwollwebereien. Etwas südl. Solingen, 31 000 E., und Rem- scheid, 40 000 E., mit Eisen- und Stahlfabriken. Am rechten Rheinufer liegen Düsseldorf, 145 000 E. (Malerschule), Duisburg, 59 000 E., der bedeutende Kohlenhafen Ruhrort und die Festung Wesel. Im linksrheinischen Lande merke Krefeld, 105 000 E., mit bedeutenden Seiden- und Sammet- fabriken, München-Gladbach, 50 000 E., Hauptsitz der rheinischen Leinwand- weberei, und Kleve. — 2. Reg.-Bez. Köln, zu beiden Seiten des Rheins gelegen. Köln, 300 000 E., die reichjie Handelsstadt der Provinz, mit dem gegenüberliegenden Deutz Festung ersten Ranges. (Dom 160 in hoch; blan Ü6 Ooloans). Bonn, 40 000 E., Universität. — 3. Reg.-Bez. Aachen ist der Grenzbezirk im Westen. Aachen, 103 000 E., einst Krönungsstadt der deutschen Kaiser, mit reger Industrie (Tuche); Bad; Grab Karls des Großen; Wallfahrtsort. — 4. Reg.-Bez. Koblenz. Vom Siebengebirge aufwärts bis zur Nahe das malerische, viel besuchte Nheinthal. (Wein!) Koblenz a. d. Moselmündung, 33000 E., mit der rechtsrhein. Bergfestung Ehrenbreitenstein Festung ersten Ranges. — 5. Reg -Bez. Trier, der südw. Teil der Prov. Trier, 36 000 E., älteste deutsche Stadt, Überreste römischer Bauwerke. — Saarbrücken, in dessen Nähe die Spicherner Höhen (6. August 1810) und reiche Kohlenlager. Außerdem gehören noch zum Königreiche Preußen die Hohenzollernschen Lande am schwäbischen Jura, >143 qkm, 66 000 katholijche E. Hier die Stammburg der Hohcnzollern, 860 m hoch gelegen. 1. Gieb die Grenzen Preußens an! — 2. Nenne Gebirge und Flüste in Preußen! — 3. Ordne die Provinzen a) nach ihrer Größe, b) nach der Dichtigkeit der Bevölkerung! Welche Provinzen sind dichter bevölkert als der
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