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1. Weltkunde - S. 331

1896 - Hannover : Helwing
331 es kälter, so dehnt es sich wieder aus. Eis ist nicht dichter als Wasser von 8° C. Diese Thatsache ist für die Eisbildung, das Klima, für das Pflanzen- und Tierleben, für Handel und Ver- • kehr rc. von der größten Wichtigkeit. 1. Weise das zuletzt Gesagte nach! — 2. Wie ist es zu erklären, daß das Wasser zuerst an der Oberfläche gefriert? — 3. Warum hebt sich das log. Grundeis von selbst empor? — 4. Wann bat das Wasser seine größte Dichtig- keit? — 5. Wie kommt es, daß Gefäße zerspringen, wenn das Wasser in ihnen gefriert? — 6. Warum wird gefrorener Ackerboden locker? und inwiefern ist das wichtig? § 23. Strömungen in Wasser und Lust. 1. Be- obachte Wasser, in welches Sägespäne gestreut sind, beim Beginn des Kochens! — Schneide ein kreisrundes Stück Papier zu einem spiralförmigen Streifen (Schlange), fasse das innere Ende und halte den Streifen so in die Nähe des geheizten Ofens!.— Bringe ein Thermometer erst an den Fußboden, dann an die Zimmer- decke! — 2. Erwärmte Luft und erwärmtes Wasser sind leichter, weil dünner, als kalte. Daher steigen sie empor. Die Wärme bewirkt also Strömungen im Wasser (Meeresströmungen, Golfstrom) und in der Luft. Durch ungleiche Erwärmung der Atmosphäre entsteht ungleiche Dichtigkeit der Luft und daher Luftzug, Wind. Beachte: Windstillen oder Kalmen; Aqua- torialström oder oberen Passat; Polarstrom oder unteren Passat; Monsune; Land- und Seewinde; veränderliche Winde in höheren Breiten. Das Dovesche Drehungsgesetz der veränderlichen Winde lautet: Auf der nördlichen Halbkugel dreht sich der Wind von S. nach W., N., O., S. I. Beschreibe die Bewegung des Wassers beim Sieden! — 2. Wird die Thür eines geheizten Zimmers ein wenig geöffnet, so entsteht ein doppelter Luftstrom. Wohin ist er gerichtet? wie zu erklären? — 3. In jedem geheizten Zimmer findet eine Lustbewegung statt. Beschreibe dieselbe! — 4. Was weißt du von Luftheizung? — 5. Erkläre den Luftzug in der Nähe eines starken Feuers! — 6. Worin besteht der Nutzen der Lampencylinder? — der hohen Schornsteine? — 7. Gieb die Entstehung der Winde an! — 8. Worin besteht der Nutzen, der Schaden des Windes? — 9. Erkläre die Entstehung der Land- und Seewinde! — 10. Gieb Auskunft über Polarströmung, Äquatorialströmung, Kalmen oder Windstillen, oberen und unteren Passat! — 11. Weshalb weht der Äquatorialstrom auf der nördlichen Halbkugel von S.-W. nach N.-O., der Polarstrom von N.-O. nach S.-W.? — 12. Wie ist es zu erklären, daß in den gemäßigten Zonen nicht regelmäßige, sondern veränderliche Winde wehen? § 20. Das Schmelzen fester Körper durch die Wärme. 1. Eis, Butter, Wachs, Blei rc., der Wärme ausge- setzt, werden flüssig; sie schmelzen. Beachte die Temperatur, bei welcher jeder der eben erwähnten Körper schmilzt, seinen Schmelz- punkt! — Fülle zwei gleich große Töpfe — den ersten mit Schnee oder Eis von oo Wärme, den zweiten mit Wasser von 0 o Wärme. Erhitze sie beide gleichmäßig, bis das letzte Eis (Schnee) geschmolzen ist, und vergleiche die Temperatur beider
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