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1. Kleines Realienbuch - S. 112

1895 - Gera : Hofmann
112 dunkeln Flecken und Stri- chen und 2 weiße End- federn am Schwänze. Der Schnabel ist kegel- förmig, die Hinterzehe in einen Sporn verlängert. 3. Sie findet sich auf allen Saatfeldern und baut ihr Nest aus aller- lei Faserwerk zwischen Halmbüschel in eine halbkugelige Vertiefung. 4, Ihre Nahrung besteht aus Würmchen, Insekten und Körnchen. 5. Mit ihrem Liede ruft sie früh den Landmann an die Arbeit, erleichtert ihm des Tages Last und Hitze und grüßt ihn zum Feierabend. In manchen Gegenden wird sie abends in Streich- garnen gefangen und dann gebraten. 6. Die Lerche läuft mit geducktem Kopfe vorwärts, hält inne und schaut sich auf einer Erdscholle um, fliegt mit einzelnen abgerissenen Tönen über die Felder, erhebt sich trillernd in die Höhe, hält sich singend hoch oben, schießt dann blitzschnell herab und verschwindet im Getreide. Der Stieglitz oder Distelfink ist der bunteste Vogel. Er labt sich an Distel- samen, hängt oabei an den Distelköpsen und zieht sie oft nieder bis zur Erde. Sein Vetter, der gelbe Kanarienvogel, wird in Stuben gehalten. 63. Feldlerche (>/2 nat. Größe). 34. Das Rebhuhn. (22) 1. Das Rebhuhn ist ein Feldhühnlein, das gern zwischen den Reben der Wein- berge umherläuft. 2. Es hat die Größe einer Taube, ist graubräunlich und zierlich ge- wellt. Der kurze Schwanz ist nach unten ge- bogen. Die Flügel sind kurz, der Flug darum stoßweise und geräuschvoll. 3. Die „Völker" der Rebhühner leben in Feldern und Weinbergen. Die Nester sind kunstlos in die Erde gescharrt. Die Jungen sind Nestflüchter und huschen bald den Alten nach 64. Rebhuhn Oh nat. Größe). durchs Getreide. 4. Die Rebhühner fressen allerlei Körner, Insekten und Grünes. 5. 6. Sie scharren ihre Nahrung, trinken schöpfend, baden sich tm Staube, teilen das Futter und drücken sich im Schlafe aneinander. Die Wachtel in unsern Getreidefeldern ist etwas kleiner und ein Zug- vogel. Sie schlägt „bickwerwick". 33. Der Mäusebussard. 1. Der Bussard, d. h. Katzenaar, gehört zu den Tag-Raubvögeln und zwar zu den Falken. Den Namen hat er von seinem Schrei. 2. Er wird so groß wie ein Hahn, hat ein braunes Gefieder mit dunkeln Flecken und unten weißlichen Querbinden und am Schnabelgrunde Borsten. Die Augen sind scharf, der Schnabel hakig, die Beine mit Federhosen bekleidet und die Fänge
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