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1. Rheinisches Realienbuch - S. 59

1917 - Breslau : Hirt
I Geschichte Preußens. 59 in Böhmen ein. Als aber Karl Vii. gestorben war, schloß fein Nachfolger Frieden mit Österreich. Da konnte sich Friedrich nicht länger in Böhmen halten. Er zog nach Schlesien zurück, wohin ihm das österreichische Heer folgte. Friedrich aber drängte die Feinde durch einett glänzenden Sieg bei Hohenfriedberg wieder aus Schlesien. Er besiegte sie dann ttoch einmal bei Soor in Böhmen. Als die Österreicher nun durch Sachsen auf Berlin vorrücken wollten, wies sie der greise Leopold von Dessau durch seinen Sieg bei Kesselsdorf in Sachsen entschieden zurück. Der Friede gu Dresden bestätigte darauf den Frieden von Breslau und machte dem zweiten Schlesischen Kriege eilt Ende. Als Friedrich an der Spitze seiner siegreichen Truppen in Berlin einzog, jubelte das Volk ihm begeistert zu und nannte ihn beit „Großen". 23. Friedrich der Große bei Kolin. Mit Schlesiett hatte Maria Theresia eine ihrer schöttsten Provinzen ver- loreit. Kein Wuitder, daß sie danach strebte, sie wiederzugewinnen. Schon bald tiach dem zweiten Schlesischen Kriege suchte sie Bundesgenossett für den Kampf mit Preußett. Rußland, Sachsen und Frankreich verbanden sich mit ihr. Zu Friedrich hielt nur England. Für das Jahr 1757 verabredetett die Feinde, Preußen zu überrumpeln und zu vernichten. Der Preußenkönig kam seinen Feindeit zuvor und stand bereits int Sommer 1756 in Sachsen. Er schloß in Pirna das sächsische Heer ein. Die Österreicher wollten den Sächselt gu Hilfe kommen; sie wurdett aber bei Lowositz zurückgeschlagen. Die Sachsen mußten sich ergeben. Friedrich nahm in Sachsen Winterquartier. Im Frühjahr des folgendett Jahres rückte Friedrich mit seinem Haupt- fjeere in Böhmen ein. Bei Prag erfocht er ttach hartem Kampfe einen
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