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1. Weltkunde - S. 140

1886 - Hannover : Helwing
140 Karl Y. 1519—1556. Ferdinand I. 1556—1564. Maximilian Ii. 1564—1576. Rudolf Ii. 1576—1612. Matthias 1612—1619. Ferdinand Ii. 1619—1637. Ferdinand Iii. 1637—1657. 2. Erkläre folgende Ausdrücke: Reformation, Ablaß, Wormser Edikt. Protestanten, Lutheraner, Reformierte, Edikt von Nantes, Hochkirche, Pariser Bluthochzeit, Jesuitenorden, Interim, Union, Liga, Landsknechte! 3. Welche Folgen hatte der dreißigjährige Krieg für Deutschland? — 4. Welche Kämpfe fanden zur Zeit der Reformation statt? — 5. Gliedere den dreißigjährigen Krieg! — 6. Was ist beschlossen auf den Reichstagen zu Speyer, Worms, Augsburg? — 7. Wann verloren wir Metz, wann den Elsaß? — 8. Welche Gebietsveränderungen erfolgten im westfälischen Frieden? — 9. Wodurch. ist der Nürnberger Religionsfrieden und der westfälische Frieden für die Protestanten wichtig? — 10. Was geschah genau 10o Jahre vor Gustav Adolfs Landung? — 11. Welche Erfindungen und Ent- deckungen fallen in diese Zeit? — 12. Welches war die Ursache: a) des Bauernkrieges, b) des dreißigjährigen Krieges überhaupt und insbesondere des böhmisch-pfälzischen und des niederländisch-dänischen Krieges? — 13. Was ist das Restitutionsedikt? — 14. Welches ist der Zweck des Jesuiten- ordens? — 15. Weshalb mischte sich Gustav Adolf in den dreißigjährigen Krieg? Weshalb thaten oies die Franzosen? — 16. Wodurch ist Luther der Gründer einer gemeinschaftlichen Sprache für alle deutschen Stämme ge- worden? — 17. Welche seiner Schriften sind dir bekannt? — 18. Weshalb blieb das deutsche Volk nach dem 30 jährigen Kriege noch lebensfähig? 5. Natroualgeschichte. n) Sinken der Habsburgischen Monarchie. Preußens Emporwachsen. 1648—1740. § 68. Das sog. Jahrhundert Ludwigs Xiv. Unter Ludwig Xiii. (Kardinal Richelieu) und Ludwig Xiv. (1643 bis 1715) gewann Frankreich das Übergewicht über die anderen Staaten in Europa. Der letztere (schlau, herrschsüchtig und prachtliebend) besiegte die trotzigen großen Vasallen, die nun Hof- leute und Offiziere wurden; er unterdrückte die Hugenotten (Auf- hebung des Ediktes von Nantes) und begründete die unumschränkte Königsmacht („Der Staat bin Ich"). Handel, Gewerbe, Künste und Wissenschaften nahmen während seiner glanzvollen Negierung einen hohen Aufschwung, obwohl das Land verarmte. Französische Sprache, Bildung, Mode und Leichtfertigkeit in Sitte und Religion wurden in ganz Europa (leider auch durch das Beispiel der Fürsten in Deutschland) herrschend. Die einzelnen Regenten suchten Lud- wigs Regierungsweise nachzumachen, wodurch die Unterthanen ge- drückt und belastet wurden. Zn Deutschland nahm Einheit und Einigkeit immer mehr ab; die kaiserliche Macht galt nichts mehr, denn nicht nur waren die Kaiser (Ferdinand Iii. 1637—57, Leopold I. 1657—1705, Joseph I. 1705—11) schwach, sondern sie waren auch bei allen wichtigen Angelegenheiten an die ein- hellige Zustimmung des Reichstages gebunden. Es wurde nämlich von 1663—1806 beständig in Regensburg Reichstag
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