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1. Realienbuch - S. 44

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 44 Vi. Die Oberrheinische Üiefebene mit ihren Randgebirgen. An die Hessische Senke schließt sich nach Süden die Oberrheinische 'Tief- ebene an, die sich zu beiden Seiten des Rheines von Basel bis Mainz erstreckt. In dem sonst hochgelege- nen Süddeutschland ist die Tief- ebene etwas Seltsames. Sie ist nicht, wie man auf den ersten Blick glauben sollte, durch die auswaschende Tätigkeit des Rheines entstanden. Unter ihren Kies- und Geröllmassen finden wir dieselben Gesteine wie bei den sie begleitenden, in Richtung, Abfall zum Rhein und Gesteinsmassen übereinstimmen- den Gebirgen. Ehemals bildeten diese Gebirge ein zusammen- hängendes Ganze. Als sich in- folge der Erkaltung der Erde Nisse in der Erdrinde bildeten, sanken die Schichten der Oberrheinischen Tiefebene in die Tiefe. Es entstand eine 6rabenversenkung, die unser Bild veranschaulicht. Mitten durch die Tiefebene fließt der Rhein, der aus mehreren Gletscher- bächen in der Nähe des St. Gotthard entsteht. In wilder Unmündigkeit braust Rheinfall bei Schaffhausen. er zuerst zwischen hohen Felsen dahin und ergießt sich dann in den Bodensee. Nachdem er sich hier vom Schmutze und Gerölle gereinigt hat, wendet er sich
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