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1. Realienbuch - S. 182

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
182 Inseln um Afrika. Z" Afrika gehören die Inseln Madeira (madera), die Kanarischen Inseln (Heimat der Kanarienvögel), die Inseln des Grünen Vorgebirges, St. Helena (Napoleon) und Madagaskar (größer als Deutschland, jetzt von Frank- reich in Besitz genommen). Ainevikn. (4 mal so groß wie Europa. — 1,66 M. E.) fl, nordamerikci, 1. Dordameriha ist mehrfach gegliedert. (Suche die wichtigsten Halb- inseln nach der Karte auf!) Dadurch, sowie auch durch die Flüsse, die einen langen Unterlans haben und weit hinauf schiffbar sind, ist ein Vordringen in das Innere wesentlich erleichtert. 2. Bodenverhältnisse und flüsfe. An der Westküste zieht sich ketten- förmig ein Hochgebirgsland hin, das keinen gemeinschaftlichen Namen besitzt. Im Osten erhebt sich das Alleghanygebirge selligennis. Zwischen beiden Gebirgen breitet sich muldenförmig ein gewaltiges Tiefland ans, das von dem Mississippi mit dem Missouri und Ohio soheios durchflossen wird. An der Ostküste finden wir den mächtigen Lvrenzstrom. Er bildet den Abfluß der fünf großen kanadischen Seen Zwischen zweien von ihnen befindet sich der 50 m hohe Niagarafall, der größte Wassersall der Erde. Die größte der vielen Inseln bei Nordamerika ist Grönland. 3. Grönland, die größte Insel der Erde, ist im Innern eine unermeßliche Eiswüste. Mit dem 9—10 Monate langen Winter wechselt ein kurzer, heißer Sommer. Er beginnt im Juli. Dann bedeckt sich der Boden mit kurzem Grün, und überall schießt das Löffelkraut, ein Heilmittel gegen den Skorbut, hervor. An Bäumen aber ist großer Mangel; hier und da sieht inan nur einige ver- krüppelte Birken, Weiden und Erlen. Zum Brennen sammeln daher die Bewohner das an den Küsten angeschwemmte Treibholz. Von wilden Tieren findet man das Renntier und den Eisbären. 4. Oie 6skirnos, die Belvohner Grönlands. Unser Bild zeigt ihre Winter- wohnungen, ihre Kleidung, Beschäftigung und Lebensweise. 5. Oas Britische Nordamerika ist etwa so groß wie Europa. Die zahllosen Seen und Flüsse wimmeln von Fischen, und die unermeßlichen Wälder besitzen einen fast unerschöpflichen Reichtum an Renntieren, Hirschen, Büffeln und Pelztieren aller Art. Die Bewohner (Eskimos und Indianer) nähren sich daher hauptsächlich als Fischer und Jäger. Im Südosten und in der Mitte des Landes hat der fruchtbare Boden viele Europäer angelockt. Hier liegt auch Kanada, geteilt in Ober- und Niederkanada, die wichtigsten Provinzen des Landes. Die bedeutendsten Städte sind hier Quebec lkrvibeck) und Montreal (montriöll, beide am mächtigen Lorenzstrome gelegen, und Toronto >über 20v T.) an: Ontario-See. —
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