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1. Realienbuch - S. 59

1909 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 59 Konftantinopel. fällt. Die breite Masse deslhodopegebirges erhebt sich südlich vom Tale der Maritza. Größere Flüsse konnten sich nicht bilden (weshalb?). Don Bedeutung find nur die lang- gestreckten Täler der Maritza und des Wardar, durch die man vom Agäischenmeere in das Innere des Landes und weiter (durch das Tal der Morawa) zur Donaustraße ge- langen kann. Leide Talsurchen sind zur Anlage wichtiger Eisenbahnlinien benutzt worden. 3. Khtttst und Vodenerzeugnisse. Der nördliche Teil der Halbinsel hat Land- klima (warum?). Der spärliche Graswuchs der Gebirge bietet nur Schafen und Ziegen ausreichende Nahrung. Wo sich Eichen- und Buchenwaldungen finden, mästet man wie in Kroatien und Llawonien Schweine. Auch Geflügelzucht wird an vielen Orten betrieben, so daß besonders Hühnereier in großen Mengen ausgeführt werden. Der fruchtbare Loden der Tiefländer und der Talbecken liefert ergiebige Ernten an Mais, Weizen, Gerste und Hülsenfrüchten. An der geschützten Sübfeite des Baifans sind weite Felder mit Losen bepflanzt, aus denen man das wertvolle Losenöl bereitet. Lehr bedeutend ist auch der Anbau von Pflaumen, die gedörrt versandt werden. — Im Lüden der Halbinsel und auf den Inseln sind die Winter milde und feucht, die Lommer aber heiß und trocken (Mittelmeerklima!). Es werden dort Oliven, Wein (Korinthen, Losinen), Feigen, Mandeln, Orangen usw. angebaut. Wo das Land künstlich bewässert wird, erntet man auch Tabak (türkischer Tabak!) und sogar Baumwolle. Die Mineral- schätze (Gold, Silber, Eisen, Marmor) werden wenig ausgenutzt. Das nahe Meer liefert
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