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1. Realienbuch - S. 11

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 11 Land am Schwarzwalde in Besitz. Ungefähr 60 Jahre v. Chr. drangen sie unter ihrem Heer- könige 6 ri avi st über den Rhein und eroberten einen Teil Galliens (Frankreichs). Zu derselben Zeit war aber auch ein römischer Feldherr, Julius Täsar, ausgezogen, um Gallien für das Uömerreich zu gewinnen. Da ihn die Völkerschaften zu Hilfe riefen, die Ariovist besiegt hatte, kam es zwischen Römern und Deutschen zum Rampfe. In der Gegend von Mülhausen im Elsaß wurde Ariovist trotz der Tapferkeit seiner Rrieger besiegt; denn die Römer waren durch ihre ehernen Schilde und Helme viel besser geschützt als die Deutschen und verstanden auch, in geschlossenen Reihen zu kämpfen. Ariovist wurde verwundet und rettete sich nur mit Mühe über den Rhein, von dieser Zeit an bildete der Rhein die Grenze zwischen Römern und Schlacht zwischen Deutschen und Römern. Deutschen. — Täsar hat später ganz Gallien und einen Teil von England erobert. Er ließ auch zweimal Brücken über den Rhein schlagen und hat als der erste Römer Deutschland betreten. Aber er konnte hier nicht viel ausrichten. Wenn die Deutschen von den Römern angegriffen wurden, zogen sie sich mit ihren Herden in die dichten Wälder zurück. Wurden auch die Saaten verwüstet und die Häuser verbrannt, so war der Schaden doch nicht groß; denn Ackerbau wurde zu jener Zeit noch wenig betrieben, und die einfachen Holzhäuser waren bald wieder aufgebaut. 4. Drusur und Tlbenuz. Etwa zur Zeit als Christus geboren wurde, ließ der Kaiser Kugustus durch seine Feldherrn das Land zwischen Alpen und Donau erobern, so daß dieser Fluß die Grenze des Römerreiches wurde. Dann sandte er seinen Ztiefsohn Drusus aus, um auch Deutschland unter seine Herrschaft zu bringen. Dieser legte zunächst
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